Vielen Dank für Eure Kommentare.
Zunächst entnehme ich, daß da in der Schaltung kein prinzipieller Fehler enthalten ist!?
Hab ich's mir doch fast gedacht. Da ich nicht mehr als 16mA brauche, werd ich, denke ich mal alles komplett aufbauen und sehen, ob da Flimmern oder Helligkeitsschwankungen zu sehen sind.Zitat von PICture
Ja, der Basisstrom wird automatisch durch die Beschaltung des Emitters begrenzt. Dadurch braucht es keinen Basisvorwiderstand. Die LED Vorwiderstände müssen etwas kleiner bemessen sein, als in einer Emitterschaltung. Werd nochmal ein bißchen messen, um den Spannungsabfall zwischen Basis und Emitter genau zu bestimmen und dann die Rv auch hinsichtlich der Helligkeit festlegen. Ist nach ersten Messungen bei VCC=4,4V und high Ausgangsspannung des 4017 von 4,25V UBE=880mV. (Auf die Schnelle mit Oszi gemessen)Zitat von Richard
Zitat von Besserwessi
Kam mir auch etwas gewagt vor, da ich kein Datenblatt Truth Table fand in dem alle Zustände mit OE = high vorkamen. Hab ich dann ausprobiert und Schalten von OE hat keinen weiteren Einfluß, außer eben die Outputregister auf die Ausgänge durchzuschalten oder die Ausgänge hochohmig zu schalten!?
Ich habe hier eine genauere Verschaltung gezeichnet. Die komplette Schaltung soll später mit SPI über zwei Adern (Data und Clock) mit Daten versorgt werden. Es soll aber nicht vom µC aus gemultiplext werden, sondern die Outputregister des 595 auch dann als Speicher genutzt werden, wenn keine neuen Daten eintreffen. Das Multiplexen findet dann sozusagen Offline mit dem 4017 statt. Vom Inverter Chip, auf dem sich 6 Inverter befinden, werden 4 für das Invertieren in Richtung OE des 595 benutzt; aus den beiden anderen ist ein Taktgenerator entstanden, der den Takt für den 4017 bereitstellt. Somit muß man vom µC aus nur dann Daten über SPI schicken, wenn sie anfallen und das Multiplexen übernimmt dann "Offline" die vorgestellte Schaltung.
Eine Synchronisation des 4017 ist nicht vorgesehen. Mit was sollte er synchronisiert werden? Die Schaltung hatte ich schonmal mit 2 Ziffern aufgebaut und einen 74HC245 anstelle der Transistoren als Treiber eingesetzt. Hat funktioniert; allerdings weis ich noch nicht, warum nach jedem Ein-Ausschalten die anzuzeigenden Ziffern trotzdem immer an der richtigen Stelle richtig angezeigt wurden. Vielleicht werde ich da nochmal drauf zurückkommen oder besser gleich was machen. Meintest Du das mit Synchronisation?
Ginge wahrscheinlich auch. Ich möchte den Controller aber von Routineaufgaben entlasten und Resourcen sparen. Multiplexen braucht normal ja immer einen Timer, der dann sonst nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stünde.Zitat von Kampi
Idee ist eine simple Anzeige zu haben, die sich schnell mal mit 2 Adern, GND und VCC an ein Steckbrett anschließen läßt oder als Impulslängenanzeige für ein Servotester mit ATtiny13 etc nutzen läßt.
Andere Frage ist, ob das wirklich so sinnvoll ist, ein weiteres Chip Grab zu schaffen, wo man fertige Anzeigen oder größere µC wirklich günstig bekommen kann. Dazu kann ich nur sagen: Die Tüftelei mit alten ausgebauten Bauteilen, auch wenn es besser geeignetes Neues gibt mach mir Spaß. Obwohl ich bei der nächsten Bestellung vermutlich 74HC4017 mitbestellen werde
Wenn die Kollektorschaltung theoretisch so gut funktionieren kann und es auch keine anderen Bedenken gibt?? , werd ich die Verdrahtung der 595er auf Lochraster in Angriff nehmen. (Synchronisation vielleicht über achtes Bit eines Bytes, da ich im Augenblick nur 7 tatsächlich nutze ???)
Boah, is spät geworden
Gruß´
Searcher
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