Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben, aber anhand meinre Diplomarbeit weis ich, dass der dynamische Ansatz deutlich mehr aufwand bedeutet und für einen Laien eigentlich nicht machtbar ist. Ich hab das bisher in jedem Thread dieser Sorte gepostet und will nicht altklug sein, aber wenn 2 Mann (+Helfer) ein halbes Jahr Vollzeit brauchen um einen laufenden Roboter zu bauen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein Laie auch kann. Klar mit genügend Zeit bekommt er es vielleicht hin, aber die Regelalgorithmen sind echt komplex. Ich sag nur PID Regler für jedes Gelenk mit verschiedenen Einstellwertern für jede Bewegungsphase. Jeder kann im Internet oder unter den Veröffentlichungen nachkucken wie er die inverse Kinematik und Algorithmen für den Asimo aufbauen muss. Das ist kein Geheimnis und wird von den Jungs aus Japan auch immer wieder veröffentlicht. Was sie einem aber nicht verraten ist welche Werte sie für P, I und D in jedem Gelenk einsetzen. Mein Betreuer der Diplomarbeit meinte, dass die da bis zu einem Jahr optimieren bevor sie vernünftig laufen können.
Also statsiches gehen mit vorgegebenen Winkelwerten sehe ich als realistisch machbar an und auch aufstehen können die Roboterfussballer schon. Solange du in der Modellbau Größe und Gewichtsklasse bleibt, ist ein humanoider Roboter durchaus möglich.
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