Eine kleine Gruppe genügt, es wird einer für die Hardware, einer für Software, und einer für Mechanik genügen. Wenn die 3 auf ihren Gebieten gut sind, ist in ein paar Monaten ein neuer Roboter fertig konstruiert. Die Tianchen sind ein gutes Beispiel wie man schnell einen Mäher zusammenbaut. Das die Schleifenfahrt ein paar gravierende Fehler hat beweist auch dass der Mäher kaum getestet wurde. RM gibt es schon lange, und für Verbesserungen im Detail braucht es kein großes Team.denke nämlich das bei der komerziellen Herstellung von RMR auch eine Gruppe von Ingenieuren sitzt, bzw. das dies nicht alles einer alleine macht.
Softwaretuning von fertigen Mähern wird meiner Einschätzung nach kaum funktionieren, man wird kaum das Programm für Änderungen erhalten. Das läuft dann auf eine eigene Hardware mit eigenem Programm hinaus, nur die Mechanik wird weiter verwendet. So spart man sich schon einiges an Arbeit.
A* Navigation: findet den kürzesten Weg auf einer bekannten Karte, ist mit einer guten Grafik hier erklärt http://de.wikipedia.org/wiki/A*-Algorithmus oder hier http://pille.iwr.uni-heidelberg.de/~astar01/
Ich habs über die Kostenfunktion so eingestellt dass er die Hindernisse nicht nur wie erwartet umfährt, sondern auch noch 1m Abstand einhält. Ist schon genial zum zusehen wenn er auf eine Mauer zufährt und 1m vorher plötzlich abdreht.
Vorausgesetzt er kennt die eigene Position, deswegen gibt es jetzt zusätzlich zu Odometrie und GPS die Ultraschallsensoren. Die Fusion der Positionsdaten macht noch Probleme, wenn die Position falsch korrigiert wird, wird das Ergebnis schlechter als wenn man gar nichts mit den Daten machen würde.
Mittlerweile hat sich bei mir wieder alles soweit normalisiert wie es nur sein kannund sehe das es mit diesem Projekt weitergeht, denn deine Lebensumstände haben sich ja drastisch verändert
Der Robi hat noch ein paar mechanische Kleinigkeiten, nichts was nicht in 1h repariert sein könnte, und die Software ist eigentlich stabil. Er fährt so oft es das momentane Regenwetter zulässt, ich schaue nur alle 15min nach ob noch alles ok ist.
Das derzeitige größte Problem ist die Fusion der einzelnen Positionsdaten zu einer korrekten Position, daran muss noch gearbeitet werden. Dazu ist ein Funkmodul in Arbeit das mir die einzelnen Daten live zum PC senden wird, das wird einfacher sein als dem Robi nachlaufen und die Daten am Display abzulesen.
20min sind zum vergessen, die halbe Zeit davon fährt er zur Ladestation und wieder zurück, da bleibt ja keine Zeit zum mähen übrig!Worauf mich ein aufmerksamer Leser hingewiesen hat ist das die Arbeitszeit pro Akkuladung nur ca. 20min beträgt. Da frage ich mich warum machen die so ein Quatsch ?
Finde die 46-60min vom Automower schon recht kurz.
LG!
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