So sieht das schon viel brauchbarer aus. Die Bodenfreiheit ist auch groß genug für "Gelände" und vermutlich wird es auch billger als mit Ketten. Zumindest weniger Fertigungsaufwand wird es auf jeden Fall.
2) Das ist ein sehr enges Budget, ein gutes Board (und sowas brauchst du sicher) kostet 80€ und für die Motortreiber kann man eigentlich auch gleich 50-60€ (für zwei Motoren) rechnen (außer selberbau dann kommt man mit ca 20€). Das Budget ist viel zu klein für einen Roboter dieser Größe. Allerdings kann man mit 120€ bereits ein sehr knuffigen, kleinen Roboter bauen der schon eine Menge machen kann.
3) 25kg ist viel, viel zu schwer. Ersten kann man den allein schon fast nicht mehr hoch heben und außerdem muss man sehr viel in die Radlager stecken, damit die nicht, bei dem Gewicht, kaputt gehen. Ich würde sagen die Obergrenze sollte bei 10kg liegen. Alles andere ist mit dem Budget nicht realisierbar. Alternativ kannst du natürlich die finanziellen Mittel um den Faktor 10 aufstocken, dann werden 25kg auch wieder realistisch.
Ich würde einen Anfänger immer raten erst mal für 50€ einen Asuro zu kaufen und damit vertraut zu werden. Alternativ eine kleinen Roboter für den Schreibtisch/Zimmer, die sind leichter zu bauen. Die großen Gländeroboter sind - leider - immer aufwendig und teuer. Hier muss man auch mit mechanisch und Konstruktion vertraut sein um vernünftige Ergebnisse zu erzielen.
Ich will dich nicht entmudigen einen Roboter zu bauen, sondern nur dafür bewahren Geld für einen Fehlschlag aus zu geben.
4)
warum muss der umbedingt so kantig sein? ein kastenförmiges design würde viel geld sparen, das du dann wo anders investieren kannst.
ICH BIN KEIN ANFÄNGER!!!!!
Ich habe sehr wohl Ahnung von Mechanik.
2.) Durch Kadergelenke und Dämpfer wird ein Großteile der mechanischen Energie von den Achsen abgehalten.
3.) Wer hat denn hier was von einem Motortreiber gesagt?! Also ich zumindest nicht.
Die Motoren werden direkt von der Autobatterie mit einem dazwischengeschalteten Optokoppler angesteuert.
4.) Das schassi hat diese Form, weil es wasserdurchfarten erleichtert
mfg J-Master
Das bezweifelt ansich ja niemand, nur gehört halt dich bissel mehr dazu (Konstruktionsmechnik etc.), um solch ein Projekt mit deinem angepeilten Budget fertigen zu können. Wie gesagt, Schrott(Material) liegt ja heutzutage genug rum.^^
Ob es natürlich ein passendes Chassis für Wasserdurchfahrten ist (ohne voll zu werden bzw. wasserdicht), da bin ich mir nicht ganz sicher. Ich gehe nach wie vor davon aus, das du es mit dem Budget sehr schwer haben wirst. aber gut, ich weiß/wir wissen ja auch nicht, welche gut ausgestattete Werkstatt (samt Materiallager) dir zur Verfügung steht.
grüße,
zykez
Man sieht immer die bemerkenswerte Form der Karosserie, für Wasserdurchfahrten, o.k. damit hat man eine Idee warum es ungefähr so aussehen soll.
Wie wäre es, sich das Fahrwerk noch einmal getrennt vorzunehmen. Erst die Ketten die wirklich sehr speziell waren, jetzt 4 Räder. Entscheidend für die Gestaltung des Fahrwerks ist sicher, ob die Räder, bzw. einige von ihnen lenkbar sein sollen.
Ich habe eine sehr gut ausgestattete Werkstatt und ein einigermaßen ansehnliches Materiallager.
PS: die Unterkonstruktion des schassi ist bereit fertig.
mfg J-Master
Bezeichne mich als Anfänger und ich geb auch sofort zu, dass ich keine Ahnung von Elektrotechnik hab, wenn du wirklich einen Motor mit einem Optokoppler ansteuern kannst. Also nur mit Batterie und einem Optokoppler eine Motor regeln willst. Das widerspricht irgendwie dem Prinzip eines Optokopplers.
Anfänger hin Anfänger her, mir stellt es als erfahrenen Roboterbastler und Ingenieur die Nackenhaare auf wenn ich dein Konzept sehe. Trotzdem viel Erfolg.
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