kannst du mal deine Schaltung und Layout hochladen, hilft vllt. weiter. hört sich irgendwie nach einem Kurzschluss an.
kannst du mal deine Schaltung und Layout hochladen, hilft vllt. weiter. hört sich irgendwie nach einem Kurzschluss an.
Ich hab mich an die Standardschaltung gehalten:http://www.rn-wissen.de/index.php/Bild:L298standard.gif
Die verwendeten Stepper sind die bereits am Anfang erwähnten Mineba 17PM-K031-02V, 20Ncm/5V/0,8A.
Die Karten sind frei verdrahtet auf Lochrasterplatinen, also eher unübersichtlich, weshalb wir sie zwei Mal durchgemessen haben, bevor wir uns ran gewagt haben.
Die einzige mögliche Fehlerquelle, die mir noch in den Sinn kommt, sind evtl. verpolte Dioden. Hierbei handelt es sich um BYV27-200. Die Seite mit der schwarzen Markierung liegt zur Masse hin. Soweit ich mich erinnern kann, hate ich das damals mitnem Multimeter ausgemacht...Da bin ich mir aber nicht mehr so ganz sicher.
Wir haben die L297/298er mit nem Arduino328-Board versucht anzusteuern. Auch haben wir versucht mit nem L293D nen Schrittmotor zum Drehen zu bewegen. Dabei zuckt er und macht vereinzelt Sprünge in ne willkürliche Richtung. Dabei haben wir aber den L293D gegrillt - vermutlich weil der nur 0,6A abgibt, der Motor aber gerne 0,8A hätte...oder weil wir die ganze Geschichte mit 12V versorgt haben und der L293D keine Strombegrenzung hat...
Im Gegensatz zum 297/298 hat aber mit dem 293d zumindest der Motor willkürlich gezuckt.
Dreh mal die Dioden um (also so wie sie auch im RN-Wissen sind). So wie sie jetzt sind, ergibt das einen "Kurzschluss". Pro Diode ca. 0,7V ergibt deine gemessenen 1,4V.
Diese Dioden dienen als Freilauf für den Motor und lassen den Strom in der Spule weiter fließen, google hilft da weiter (Freilaufdiode).
Alles klar, dann versuch ich das mal.
Ich hab jetzt eine der BYV27-200 ausgelötet und bin mit dem Multimeter als Diodentestet ran gegangen. Schwarz an Masse zeigt mir das Gerätchen 0.494 an. Helle Seite an Masse bleibt es bei 0.
Also müsste es nach meinem Verständnis doch so, wie es ist, richtig herum angeschlossen sein. Aber ich google jetzt mal nach Freilaufdiode^^
Nein, deine Diode hat keine Masse, sie hat eine Anode und eine Kathode und diese müssen wie im Schaltplan zu sehen ist verbaut werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Diode
Der Strich auf der BYV27 ist die Kathode.
Yeay, endlich hab ich den Schrittmotor gehört (Fiepen!) und konnte ihn mit manuellen Impulsen bewegen
Es lag an den Dioden. Jetzt hab ich auch sauber die Spannung, die das PC-Netzteil liefert.
Danke für deine Hilfe - und auf ins nächste Abenteuer...morgen werd ich dann die anderen Karten umlöten und überlegen, ob ich die Optokopplerkarte fertig mache oder ob ich ohne arbeite.
Beim Testboot heute hat der Fräsenrechner rumgezickt, könnte sein, dass der ne neue Festplatte braucht oder ausgetauscht wird...also leider noch kein Ende in Sicht. Aber endlich ein kleiner Lichtblick mit einem sich bewegenden Schrittmotor![]()
So, heute hab ich mich mal dran gemacht, die anderen beiden Karten zu korrigieren und da ebenfalls die Dioden gedreht.
Als ich danach die erste Karte nochmal getestet habe, funktionierte sie nicht. Beim Durchmessen mit anliegender Spannung habe ich gemerkt, dass auf den los-Pins etwa 1V anliegt. Wenn ich das Multimeter zwischen Masse und Pin 18 (Clock) halte, funktioniert die Karte wie sie soll und ich kann mit einem Taster einzelne Schritte verfahren.
Auch der Halbschrittbetrieb ist problemlos möglich. Wenn ich allerdings das Multimeter (in diesem Falle Voltmeter) wegnehme, funktioniert die Schaltung nicht mehr. Seltsames Phänomen...
Außerdem wird der Motor gewaltig warm. Aber der ist ja eigentlich auch nur für 5V ausgelegt und ich teste ihn grade mit 12V (aber Strmregelung durch den 297)
Sodala, heute haben wirs dann endlich geschafft, zwei Karten mit dem Arduino zu testen.
Morgen wird ein bisschen geheimwerkt, um das ganze auf festen Boden zu bringen und dann kann gelaserplottet werden. Eine kleine Exkursion auf dem Weg zur eigenen Fräse.
Damit werden dann hoffentlich problemlos weitere, schöne 297/298er-Platinen gebastelt, mit denen wir dann endlich an die Fräsensteuerung gehen.
Wenn die Optokoppler das Signal invertieren, ist das doch nicht so schlimm. In EMC2 kann man bei der Einrichtung über den Stepconf Wizard einfach Häkchen setzen, an welchem LPT1-Pin eine Invertierung erfolgen soll. Einfacher geht's nun wirklich nicht.
Naja, leichter gesagt als getan. Bisher schmiert EMC2 immer ab beim Starten.
Hatte aber noch keine Zeit, mich der Fehlermeldung zu widmen.
Oder stürzt das immer ab, wenn man nichts am Port hängen hat?
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