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Thema: Günstige Komponenten für CNC-Fräse gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    40-50V sollten die Motoren schon aushalten.
    Starte mal mit den 40.6V und schau ob dir die Geschwindigkeit ausreicht.

    Wie T4Sven schon gesagt hat, macht es nicht wirklich sinn, mit nem Spannungsregler die 5V zu erzeugen.
    Nimm lieber ein eigenes Netzteil dafür.

    Ich glaube die L297/298 Kombination benötigt auch erst eine stabile Logikspannung, bevor die Motorspannung zugeschaltet wird.
    Ansonsten raucht der L298 gerne ab.
    Das lässt sich mit einem separaten Netzteil wesentlich leichter gewährleisten.

  2. #2
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    Alles klar. Danke für die Info. Ich hab mir jetzt n einfachen USB-Ladestecker für Handys gekauft...liefert 1A/5v das Teil, also mehr als genug
    Damit sollte ich problemlos die drei Karten (X, Y, Z) betreiben können.
    Werd nacher mal schaun, was meine Optokoppler wollen...evtl. werd ich für die noch nen zweiten von den Handyladegeräten kaufen müssen...
    Geändert von Cysign (01.10.2012 um 00:33 Uhr)

  3. #3
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    So, ich hab die letzte Nacht damit verbracht, endlich mal die drei Karten fertig zu löten. Als Rs hab ich jeweils 0,5Ohm/5Wat verbaut.
    Als nächstes möchte ich die Karten mit Optokopplern absichern.
    Hierzu hab ich n paar LTV847. Allerdings ist mir noch nict so ganz klar, wie ich da genau vorgehen muss.

    Kurzes Googeln ergab, dass der Druckerport z.B. 0,5V bei Fehlern, 2,8V und 5V zur Datenübertragung abgeben kann.
    Die Optokoppler funktionieren mit 5V.
    Dass ich die Optokoppler entsprechend der Signalrichtung auf den einzelnen Adern verschalten muss, ist mir schon klar. Allerdings verwirrt mich das Datenblatt der LTV847er ein bisschen...
    Das Grundprinzip verstehe ich ja. Allerdings blick ich bei den Spannungen nicht durch.
    Oder ist das hier in diesem Bereich alles eher relaiv unkritisch und ich klemm mir einfach ne 5V-Spannungsquelle an die Fototransistorseite?
    Was sagt mir die Input-Reverse-Voltage (6V)?
    Vielleicht bin ich grade auch einfach nur viel zu müde um überhaupt noch irgendwas zu verstehen...gut, dass ich jetzt erstmal schlafen gehe

    //Edit: Der Einfachheit halber gehts hier direkt zum Datenblatt: http://www.alldatasheet.com/datashee...ON/LTV847.html
    Geändert von Cysign (04.10.2012 um 08:33 Uhr)

  4. #4
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    Die Input Reverse Voltage gibt die max. Spannung an, wenn man die Led verpolt (0V an Anode, + an Kathode). Ist man über diesen Wert ist die Led kaputt, da der PN-Übergang zerstört wird (im schlimmsten Fall).
    Wenn man z.B. Wechselspannung anlegt muss man darauf achten. Bei Wechselspannung wird meist ein OK eingebaut der 2 antiparalelle Leds beinhaltet oder man schließt eine normale Diode (z.B. 1N400x oder 1N4148 ) antiparalell zur Led an.
    Da du nur mit Gleichspannung arbeitest ist das egal.

    Was meinst du eigentlich mit den 0,5V bei Fehlern, 2,8V und 5V?
    Der LPT arbeitet mit normalen TTL-Pegeln, bedeutet das eine Spannung unter 0,8V als Low, über 2V als High erkannt wird. Dazwischen ist es nicht sicher (könnte zu nicht gewollten Effekten kommen).

    R10 und R12 musst du berechnen, ob du R13 verwenden musst weiß ich nicht (könnte sein das der beim LPT schon verbaut ist, bin mir nicht sicher), C2 kannst du bei Störungen verwenden (beim anderen OK wäre das gleich), die beiden GND darfst du auf keinen Fall verbinden (sonst würde der OK nichts bringen).

    MfG Hannes
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken LPT_Anschluss_OK.jpg  

  5. #5
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    Danke für die Skizze

    Bzgl. des Pin1 hatte ich gelesen, dass dieser zwischen 2,8 und 5V schwankt.
    Pin 1 carries the strobe signal. It maintains a level of between 2.8 and 5 volts, but drops below 0.5 volts whenever the computer sends a byte of data.
    Quelle: http://computer.howstuffworks.com/parallel-port1.htm

    Kann ich für C2 auch Elkos nehmen oder wären die zu langsam?

    Ich steig noch nicht so ganz durch bei den OKs. Ist es nich so, dass das Signal negativiert wird?
    Ich meine, wenn bei der LED ein Signal anliegt, leuchtet sie. Auf der Phototransistorseite fließt dann der Strom durch und der Pegel am Port wird gesenkt. Wenn die LED nicht leuchtet, hat der Pin den gesamten Strom der Stromversorgung... Wobei andererseits, wenn der Tranistor nicht geschaltet ist, die Spannung zwar anliegt, aber kein Strom fließt...weil der Kreislauf nicht geschlossen ist ?

    //Edit: So hätte ich mir bisher die Nutzung von ptokopplern vorgestellt:
    http://www.tech-ecke.de/index_querei...ptokoppler.htm Halt ohne den nachgeschalteten Transistor, den brauch ich ja in meinem Fall nicht...
    Geändert von Cysign (05.10.2012 um 06:58 Uhr)

  6. #6
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    Wenn du zur Entstörung Elkos nimmst wird das nicht funktionieren. Elkos sind zur Entstörung nicht geeignet, man nimmt dazu Keramikkondensatoren bzw Folienkondensatoren (Keramik ist besser).

    Dir muss nur bewusst sein wie ein OK funktioniert. Ob etwas invertiert wird oder nicht ist von der restlichen Schaltung abhängig.
    Wenn die Led leuchtet (im OK) leitet der Fototransistor am Ausgang des OK.
    Wenn die Led nicht leuchtet leitet der Fotoransistor auch nicht.

    Wenn du es so anschließt wie ich, dann ist die Funktion wie folgt (Signal wird invertiert):
    Led wird nicht bestromt (leuchtet nicht) => Transistor sperrt => Du hast durch den Pullup Widerstand 5V am Ausgang des OK.
    Led wird bestromt => Transistor leitet => der Transistor verbindet GND mit dem Ausgang des OK, dadurch hast du 0V am Ausgang.

    Du könntest auch den Transistor des OK und den Widerstand tauschen, damit du einen Pulldown Widerstand hast. Dadurch wird das Signal nicht invertiert.
    Diese Schaltung ist aber nur möglich wenn der LPT keinen internen Pullupwiderstand hat.

    Entweder du invertierst das Signal softwaretechnisch oder hardwaretechnisch (mit Transistor/Fet).

    Zum LPT: Laut Zitat heist es das Pin 1 das Strobe Signal ist. Dieser Ausgang liegt zwischen 2,8V und 5V (erlaubter Bereich des TTL-Pegels) wenn keine Daten gesendet werden. Dieser Pin ist Low (unter 0,5V) wenn Daten gesendet werden.

    PS: negativiert nennt sich in der Elektrotechnik/Elektronik invertiert (=umgedreht).

    Wenn die LED nicht leuchtet, hat der Pin den gesamten Strom der Stromversorgung...
    Das stimmt so nicht ganz. Strom fließt nur wenn der Kreis geschlossen ist. Wenn die Led nicht leichtet ist der Stromkreis nicht geschlossen und es fließt kein Strom (bzw ein ganz kleiner durch)

    MfG Hannes

  7. #7
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    Ah, okay, dacht' ich es mir doch. Aber 100nF-Kerkos müsste ich auch noch da haben.

    Dann habe ich die Funktionsweise deiner Schaltung vom Prinzip her doch richtig gedeutet.
    Da ich zum ersten Mal mit dem Parallelport arbeite, wäre es mit lieber, wenn ich da nicht noch irgendwas invertieren müsste. Ich möchte mögliche Fehlerquellen ausschließen.
    Wie könnte ich denn herausfinden, ob der LPT-Port nen Pullupwiderstand hat?
    Ist das nicht generell genormt? Sonst müssten doch sämtliche Drucker/Scanner früer anpassbar gewesen sein...

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