Danke für mir bisher unbekannte Portion der theoretischer Wissenschaft.
Ich bin leider praktischer Minimalist.
gn8 !
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MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Beim Bistabilen Relais hat die Zenerdiode noch eine andere Funktion: Die beiden Spulen sind gekoppelt, wirken also ein wenig wie ein Trafo. Wenn man auf die eine Spule Strom gibt erzeugt man in der anderen eine Indukionsspannung - diese Spannung würde dazu führen das die einfache Freilaufdiode leitet und so den Aufbau des Magnetfeldes verlangsamt. Die Ursprüngliche Schaltung hat da aber auch noch ein Problem: die Transistoren als Emitterfolger verhindern auch das die Spannung am Relais = Emitter wesentlich negativ wird.
Richtiger wäre also ein Kombination der beiden Schaltungen: die Relaisspulen an die Kollektorseite der Transistoren wie beim Vorschlag von Picture und dann die Zenerdioden dazu, damit die Spannung an der Spule ansteigen kann, aber nur begrenzt. Man kann dabei auch eine gemeinsame Zenerdiode für beide Seiten nutzen. Wenn einem die Zenerdiode zu teuer ist geht auch ein richtig bemessener Widerstand. Die Transistoren müssen eine genügend hohe Spannungsfestigkeit haben, gut das Doppelte der Versorgungsspannung, bzw. Versorgungsspannung + Zenerspannung.
Edit: Die Zenerdioden sollte etwa für die Relaisspannung, vielleicht etwas mehr sein, das reicht.
Geändert von Besserwessi (18.06.2011 um 08:55 Uhr) Grund: Zusatz
Dein Schaltplan ist jetzt perfekt !![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Dann Danke ich Euch mal für die Hilfe und wende mich dem nächsten Thema zu![]()
Ein 200 V Zenerdiode ist etwas zu viel. So viel Spannung vertragen die Transistoren nicht. Da wäre eine Zener-Spannung von z.B. 20 V besser geeignet. Etwas stutzig macht mich eine Versorgungsspannung von 3,3 V das ist recht wenig für Relais.
Ok, also sowas wie ne ZD20.
Die Relais haben eine Spulenspannung von 3V, sind von Pollin: http://www.pollin.de/shop/dt/Mjk1OTU..._RT314F03.html
Ich hab dem Aufdruck erst auch nicht geglaub, im Datenblatt sind auch nur F05 für 5V erwähnt. Sie schalten aber mit angelegten 3V zuverlässig, hab ich schon ausprobiert.
5V würden ihnen aber wohl auch nicht schaden, liegt ja nicht dauerhaft an.
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