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Thema: Heliostat auf 2000m

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo,

    @ranke
    Dein Regelungstipp ist ein guter Hinweis. Auch wenn ich mir die Erstellung und Auswertung
    der Katzenaugenbilder sehr schwierig vorstelle.
    Ich hätte die Möglichkeit einer TCP/IP Verbindung beider Standorte.
    Vielleicht kann mann damit was anfangen.

    Das doppeltverglaste Fenster habe ich mir eigentlich nur wegen der guten
    Montierbarkeit und der Steifigkeit ausgesucht.
    Der Tip, den Scheibenzwischenraum zu belüften ist sicherlich hilfreich.

    Welche Schrittmotoren würdes Du mir denn empfehlen?
    Bei robotikhardware.de habe ich diesen hier gefunden
    Typ: Sanyo Denki 103H7123-5010
    Nennspannung ab 1,6V
    Bipolarer Strom max. 2,0 A
    Widerstand 0,8 Ohm
    Induktivität 3,8 mH
    Haltemoment 85 Ncm
    Schrittwinkel 1,8 Grad
    200 Schritte pro Umdrehung (400 bei Halbschritt)
    Gewicht 650 g
    Maße: 56x56mm
    Achsdurchmesser 6,35mm
    Achslänge 20,6mm und 15,5

    Und zur Ansteuerung RN-Schrittmotor-Steuert Schrittmotoren per I2C,RS232,Takt

    Würde das so passen?

    Wegen Schnee- und Windlasten muss ich mir wohl noch Gedanken machen.
    Generell währe eine teiweise Einhausung denkbar.


    @robocat
    Momentan habe ich zwei Standorte für den Heliostat im Auge.
    Einer davon vefügt über Netzspannung.
    Beide haben TCP/IP über Funk.

    Vielen Dank für eure Antworten
    Grüße aus der Jachenau
    mateng

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von mateng Beitrag anzeigen
    Hallo,

    @ranke
    Dein Regelungstipp ist ein guter Hinweis. Auch wenn ich mir die Erstellung und Auswertung
    der Katzenaugenbilder sehr schwierig vorstelle.
    Ich schließe mich Ranke an. Die Kazenaugen/Kamera Lösung halte ich allerdings auch für etwas schwierig. Das sollte auch einfacher gehen z.B. https://storage.driveonweb.de/dowdoc...e5e5e4617b.pdf das natürlich 2 x für Horizontal/Vertikal. Zum Thema Antrieb http://de.nanotec.com/linearaktuatoren.html . Die Idee am Empfänger einen Laser zu setzen ist auch nicht verkehrt, auf Empfänger (Spiegel) Seite dann z.b. einen CCD Sensor oder einen so genannten...
    http://www.silicon-sensor.com/prod_t...p=psd&globloc= Diese Teile sind allerdings sündhaft teuer. Aber mit passender Sammellinse "unschlagbar". Da es nicht auf 1/1000 s ankommt ist ein CCD sicherlich günstiger, die Sammellinse wird in beiden Fällen gebraucht.

    Mit der Methode werden auch Lichtschranken/Rauchmelder justiert, allerdings kenne (ich) nur welche die so ca bis 80 m reichen.

    Gruß Richard

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo,
    ich verstehe die Antwort von Richard und robocat nicht ganz.
    Wie soll mir ein Laser auf der Zielseite helfen den Spiegel auf der Sonnenseite des Tales zu justieren?

    Beide Standorte stehen fest.
    Die werden sich nicht bewegen!

    Scheinbar stehe ich auf dem Schlauch :-/


    Ich denke eher an eine quadratische Anordnung von Fotowiderständen auf der Schattseite (3X3 Meter).
    Jeder Widerstand befindet sich in einem geschwärztem Rohr welches in Richtung Spiegel schaut.
    Trifft der Spiegel, dann sind alle Widerstände gleich.
    Wenn nicht, sendet z.B ein Net IO von Pollin per TCP/IP die Daten an den Spiegelstandort.

    Wir haben unser Tal komplett per Richtfunk vernetzt. Das Problem der Datenübermittlung währe also bereits gelöst.

    Bilder und infos zu unserem Netz gibt es unter jachenau-online.de
    Der Standort um den es geht ist der Staffel.

    Vielen Dank für eure Hilfe
    mateng
    Geändert von mateng (16.06.2011 um 17:37 Uhr) Grund: Typo

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Na ja, der Spiegel soll ja mit der Sonne wandern und ändert dadurch zwangsläufig auch seine Position zum Empfänger und damit der Spiegel der Sonne folgen kann, sollte auch die Sonnen Folge Schaltung am Spiegel sitzen b.z.w. diesen Ausrichten.

    Wie jetzt der Spiegel ausgerichtet werden muss damit er einerseits möglichst viel Sonnenlicht sammelt und andererseits dieses gleichzeitig genau auf dem Empfänger abgibt...Ehrlich gesagt, bin ich jetzt zu faul oder auch zu unbedarft das näher zu überdenken.

    Eine am Empfänger angebrachte "Bake" kann jedenfalls den Spiegel (selbständig) darauf ausrichten ohne großartige Funk Hart und Software, so jedenfalls mein Gedankengang. Aber es führen sicher mehrere "Wege nach Rom"....

    Die Nanotec Linear Aktoren erscheinen mir jedenfalls recht gut, was die Genauigkeit und auch den Preis betrifft. Da ist einen RB35 Bastellösung weit von entfernt. Bei komplizierten Berechnungen sollte man auch einmal an ARM Prozessoren denken.

    Gruß Richard

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Meine Idee war undurchdacht, sorry für den Schnellschuss. Mit dem Laser könnte der Spiegel die Solarstation anpeilen, soweit mein Gedanke. Aber das soll der Spiegel ja gar nicht, das reflektierte Licht soll treffen, da ist dein Ansatz mit den Fotowiderständen besser - soweit zu dem Zeitpunkt genug Licht da ist; nicht dass er bei schlechtem Wetter endlos herumkorrigiert. Der Laser wäre höchstens gut als Referenzpunkt, den der Spiegel anfährt, um sich neu zu orientieren.

    0,03° wären (weiss nicht ob ich das richtig gerechnet habe) bei einem Spiegel von 1x1m eine Genauigkeit von 0,5mm (eine Seite als starr angenommen).. das ist schon sehr anspruchsvoll, vor allem weil es weit verfahren können soll und du Wind und sowas hast.

    Würde es (von den Verlusten abgesehen) die Sache erleichtern, wenn du einen fest montierten (sehr starren) 2ten Spiegel als Zwischenglied in der Nähe des Heliostaten aufstellen würdest?
    Geändert von robocat (16.06.2011 um 19:10 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wegen Doppelverglasung:
    Die Steifigkeit wird man durch einen zu konstruierenden Metallrahmen herstellen, auf den die (Einzel-) Glasscheibe aufgeklebt wird. Ein üblicher Fensterflügel mit Rahmen hat alleine vermutlich nicht die nötige Steifigkeit.

    Wegen Motorwahl:
    Du zäumst das Roß von hinten auf. Richtige Vorgehensweise: mechanische Konstruktion soweit fertigstellen, dass die Stellkräfte (verursacht durch Gewicht, Trägheit, Reibung, äußere Kräfte wie Wind, Schnee) festliegen bzw. abgeschätzt werden können. Dann ein Getriebe für den mutmaßlichen Motor aussuchen und dessen Leistungsbedarf ermitteln. Dann kennt man die Drehzahlen und Momente, die an der Getriebeeingangsseite vom Motor aufgebracht werden müssen. Danach richtet sich die Auswahl des Motors. Wenn man den Motor ausgewählt hat weiss man auch ungefähr den elektrischen Leistungsbedarf der Anlage und kann die Solarpanelfläche für den Betrieb des Heliostaten rechnen.

    Zur Regelung:
    Wenn Du die Möglichkeit der Kommunikation zwischen den beiden Standorten hast, kannst Du statt der Reflektoren natürlich auch Fotowiderstände an der Schattenseite nehmen und das Ergebnis zum Heliostaten übermitteln. Möglicherweise ist es auch hilfreich den Output der Solaranlage zu übermitteln und zur Regelung zu verwenden.

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Lohnt sich der Aufwand?

    a)
    In meiner Vorstellung ist die Solaranlage ca. 10x10m=100qm groß. (Hast Du was zur Größe geschrieben?) Der Spiegel ist ca. 1x1m=1qm groß. Das heißt - im besten Reflexionsfall - verteilt sich das Sonnenlicht von 1qm auf 100qm.

    Ist 1/100 ausreichend?

    Sollen es später mehr Spiegel werden?

    b)
    Falls die Solaranlage auch ca. 1x1m=1qm groß ist. Dann kann man nur hoffen, dass der simple Fensterspiegel über 2000m das Licht nicht über die Maßen streut. So, dass man wieder bei Fall a) landet.

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