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Thema: Sehr schnelle Lichtschranke

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Flexxx
    ... Wie sieht deine Auswerteeinheit aus ...
    Auswerteeinheit? Ich habe die Lichtschranke ziemlich genau nach Datenblatt verschaltet:
    ......Bild hier  
    ......Werte für meine Lichtschranke: RV ca 10k, RL ca. 100R .. 330R

    Je nach Lichtschrankentyp beeinflusst der RV natürlich die Anstiegs- bzw. Abfallzeit und damit im weitetesten Sinn die maximal messbare Drehzahl (sprich die Zeit, in der Abfall und Anstieg noch eindeutig getrennt identifizierbar sind).

    Zitat Zitat von Flexxx
    ... Klar, ich werde das ganze dann in ein geschlossenes Gehäuse bauen ...
    Nimm dazu nen Schnellverschluss. Nur für den Fall, dass die CD öfters auseinanderfliegt *ggg*.
    Geändert von oberallgeier (09.06.2011 um 10:13 Uhr)

  2. #2
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    Danke für die Schaltung.
    Ich habe die Schaltung mal auf einem Steckbrett aufgebaut und sie funktioniert. Allerdings ist sie bei Bedämpfung bei 4,8V und bei nicht Bedämpfung 1,7V. Deshalb habe ich noch einen LM311 Komperator dahintergeschaltet mit einem Spannungsteiler mit Poti und jetzt geht das ganze.

    Gruß

  3. #3
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    Bei der Schaltung oben sollte man wohl eher die Widerstände tauchen. Also eher 330 Ohm bei der LED (eher noch weniger) und eher 1 K Ohm (ggf. auch noch 10 K) am Fototransistor. Wenn es tatsächlich schon so geht, dann einfach mal mit etwas mehr Strom für die LED probieren - dann sollte das Signal noch besser werden. Das die Spannung beim "low" Signal also mit Licht nicht ganz bis 0 V runter geht, ist für die Geschwindigkeit gut, denn dann ist der Fototransistor nicht in der Sättigung und ist schneller.
    Die meisten der µCs haben schon einen Komparator intern drin. Ein Signal zwischen 1,7 V und 4,8 V sollte auch von einem Digitaleingang noch erkannt werden, wenn auch relativ knapp an der unteren Grenze.

  4. #4
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    Hi,
    ich habe jetzt eine Schaltung mit einem Komperator gebaut und die funktioniert einfach super! Das einzigste Problem das ich noch habe ist, dass ich einen Inverter am Komperator Ausgang benötige.

    Gruß

  5. #5
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    Hier habe ich den Schaltplan:
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Lichtschranke.jpg  

  6. #6
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    Gefält mir sehr, weil es einfacher nicht geht.

    Übrigens, je einfacher, umso schneller.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
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    Es geht noch einfacher: der Mega8 hat einen internen Komperator (an den Pins PD6 und PD7), der ähnlich gut ist wie der LM311 und nicht einmal die 10 K Widerstände braucht. Bei 100 K als Arbeitswiderstand wundert es mich schon, dass es schnell genug wird. Die Chancen sind auch gar nicht so schlecht, das es dann auch direkt, ohne den Komparator geht, ggf. den Widerstand passend wählen.

  8. #8
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    ich habe jetzt eine Schaltung mit einem Komperator gebaut und die funktioniert einfach super! Das einzigste Problem das ich noch habe ist, dass ich einen Inverter am Komperator Ausgang benötige.
    Wenn du den + und - Eingang des OpAmps vertauschst, musst du danach nicht mehr invertieren
    (Das funktioniert nicht bei allen Schaltungen mit OpAmps, hier ist es aber durchaus möglich)

    R3 und R4 wären in der Theorie sogar noch entbehrlich, da in die Eingänge des OpAmps fast kein Strom fließt. Da ein OpAmp in Realität aber noch Offsetströme hat werden diese Offsets durch genau diese Widerstände kompensiert (hier nicht 100%ig weil Sensor und Poti auch noch zur Impedanz beitragen, aber das nur am Rande erwähnt). Ein OpAmp sollte an seinen Eingängen möglichst gleiche Impedanzen "sehen". Das hast du soweit ganz gut gelöst.

    Grüße,
    Bernhard

    EDIT: Den 100k-Widerstand würde ich auch etwas niederohmiger wählen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Bei der Schaltung oben sollte man wohl eher die Widerstände tauchen ...
    Danke. Stimmt. Tut mir leid, war Schlamperei.

    Die Schaltung läuft bei mir - z.T. auch mit (ich glaub) 160R - direkt am INT0 und INT1, also ohne Komparator
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    So eine besondere Funktion hat PD2 = int0 nicht. Über den internen Komperator kann man auch einen Interrupt auslösen. Man kann damit auch zusätzlich die ICP Funktion nutzen (kann man mit PD2 nicht).
    Direkt an den Digitalen Eingang hat noch einen Vorteil:
    Die digitalen Eingänge haben ein bisschen Hysterese und können damit etwas Rauschen Unterdrücken. Der Komperator hat das so noch nicht.

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