relativ robust...
Ich weiß weiterhin nicht warum die schaltung mit HCF nicht tut, bzw dieser "abraucht".
Das Spuleninstrument ist bei beiden Schaltungen identisch ohne Freilauf, daran liegts nicht, das hängt auch nicht direkt am HCF sondern hinter einem Transistor+großem Vorwiderstand.

Der Steuerpin Q wird benutzt um den signalpin bei unterbrochener lichtschranke auf LOW zu ziehen.
Dort ist auch eine diode verbaut, die bei HIGH einen strom aus dem HCF verhindert,
der pin könnte also höchstens im pulldown-fall überlastet werden, da sich an der Schaltung drumrum und gegenprobe mit der anderen lichtschranke nichts geändert hat, ist die konstruktion so wohl ok. Scheint auch schon so 15Jahre+ auf dem Buckel zu haben.

Ich habe nun ein "Workaround" gemacht,
mit einem n-fet hochohmig am J-FET Ausgang,
gefolgt von einem bc328 als inverter. ist zwar Overkill, aber das hatte ich rumfahren,
und nach 3 Tagen endgültig keine Lust+Zeit mehr.

Der J-Fet Ausgang hat 3V bei unterbrechung der Lichtschranke,
10 Volt bei geschlossener Schranke.
Habe nun einen Spannungsteiler gemacht 2:1 => 3V : 1V
damit aufs gate des n-fet => bei 1V => nichtleitend

Bei 10V am J-FET => Spannungsteiler => 3,3V am Mosfet => leitet.

Der steuert den bc328 an => Ausgangspin high wenn schranke geschlossen => OK

Wenn Schranke unterbrochen => Mosfet nichtleitend => BC328 nichtleitend => Ausgangspin entlädt sich über 4k7 auf gnd = Ausgangspin LOW => OK

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Was mich stutzig macht ist eben, dass die Schaltung jahrelang getan hat, und die Teile die ich Probeweise im Verdacht hatte um den HCF herum alle in Ordnung waren bei Prüfung nach Ausbau: Transistor, Tantals, Kondensatoren.
Ebenfalls keine abgerissenen Drähte, Oxidierte Stellen oder sonstiges.
1:1 Vergleich mit anderer identischer Lichtschranke hat beim Messen der Signale bis zu den HCF Pins auch keine Unterschiede gezeigt.

...Der Ausgang hat mit den 2 neuen Zwischenstufen weiterhin keine springende Eigenschaft bekommen, tut aber immerhin endlich wieder.
-Ohne Glättung+Entstörung.

Ich werde da aber mal in den Ferien nach einer moderneren Lösung schauen,
da hat sich bei den ICs ja doch einiges getan.


Vielen Dank trotzdem
...unglaublich wie mühsam das ist in solche Dinger reinzukommen, selbst wenn die ICs nur Standardbeschaltung wie im Datenblatt haben.

Einerseits Schade, dass man sowas nicht mehr lernt (da benutzt),
andererseits ist die ganze Schaltung ausser der Fotodiode (bzw TSOP) in einen mickrigen AVR programmierbar, dann gibts auch kaum Teile die man wechseln muss/kann.



edit: @ranke:
der Pin 11 // -Tr(2) wurde wohl vom J-FET angesteuert.
der HCF hat dann wie mein "workaround" bei 10V HIGH ausgegeben an Pin 10 // Q(2)
Wenn vom J-FEt low kam, wurde der Ausgang verzögert Low, dadurch das ausgegebene Signal auch.