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Thema: serieller D/A Wandler mit Testschaltung

  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    serieller D/A Wandler mit Testschaltung

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    Kann mir jemand sagen welche Funktion hier ausprobiert wird?
    (Wenn ja, bitte um kurze Erläuterung der Funktion.)
    Manfred
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  2. #2
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    Hallo,

    ich versuche einmal hier meine Gedanken zusammenzufassen, da mir die Funktion noch nicht ganz klar ist, aber vielleicht weiß jemand anders weiter.

    Die 3 LSB's adressieren ja die 8 MSB's. Das heißt, sie werden durch den Multiplexer 'gemuxt' und kommen hinten als serieller Datenstrom raus.

    Das aber nur bei jedem zweiten Durchgang, da nur hier das 4. Bit Low ist und den Mux aktiviert. Allerdings wird hinten der Schalter nur geschlossen, wenn das 4. Bit High ist (hoffe ich sehe das richtig).

    Effektiv wird, während das 4. Bit Low ist, der Kondensator mit einer bestimmten Ladung 'geladen', und in der anderen Phase die Ladung über den Schalter (zur Hälfte, falls beide C's gleich groß sind) zum Anderen Kondensator übertragen.

    Grüsse, Martin

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das ist im wesentlichen richtig. Da kommt aber noch was entscheidendes.

    Der zweite C ist klein gegen den ersten.
    Wirklich wichtig ist der erste Kondensator.

    Und das RC Glied liegt mit seiner Zeitkonstanten in einer bestimmten Beziehung zur Clockperiode (in der gleichen Größenordnung).

    Manfred

  4. #4
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    Hallo,
    ich blich da nicht durch,
    ich denke, die Spannung an C1,
    ist proportional zur Anzahl der Einsen
    in den 8 MSBs des Zählers.
    Aber was soll das ?

    Gruß Jan

  5. #5
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    Richtig, die Schaltung verblüfft etwas. Sie macht etwas, was man ab und zu gebrauchen kann auf recht effiziente Weise.

    Die ganze Schaltung ist aber eine Testschaltung, in der Form dient sie mehr als Demonstrator.

    Die Spannung an C1 ist aber nicht proportional zu der Anzahl der Einsen, das wäre für R*C >> Periodendauer, wobei auch noch die Entladung von C1 fehlen würde.

    Die Frage nach der Funktion ist damit noch nicht gelöst.
    Manfred

  6. #6
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    Ich will es ja nicht zwingen aber ...

    Was wäre denn das beste was ein Analog-Multiplexer mit 8 Bit machen könnte, auch wenn man es der Schaltung nicht gleich ansieht?

    Manfred

  7. #7
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    Kannst du kurz den 4016 Schalter beschreiben und die Verbindung zum Enable eingang des Mux? Der Zusammenhang ist mir noch nicht ganz klar, also wann ist der Schalter geschlossen und wann nicht...

    Gruß, Sonic
    Bild hier  
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  8. #8
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    Die Grundfunktion geht auch so, aber die Testschaltung zum Darstellen geht besser mit enable' (invers) und Analogschalter hinten dran.

    Der Mux bekommt Adressen und schaltet die ausgewählten Eingänge nacheinander durch solange en' null ist.
    Der Analogschalter schaltet bei high am Steuereingang durch. Das geht also alternierend.

    Wenn der Mux ein Signal für den Kondensator produziert hat, dann wird es übernommen und bis zum nächsten Wechsel ausgegeben. Eine geschaltete Entkopplung.
    Manfred

  9. #9
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    Ich denke eben es ist ein Dreiecksignal am Ausgang mit einer Periodendauer von 8 Clocks im Anstieg und 8 Clocks im Abfall. Wenn ich aber die Ladekurve eines RC-Glieds mitbetrachte kann da auch gut eine Art Sinus herauskommen, also ein verrundetes Dreiecksignal. Aber ich muss jetzt mal ins Bett, ich glaub ich blick das heute nicht mehr.

    Grüsse Wolfgang

  10. #10
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    Also der 4040 zählt ja nicht "richtig" sondern schaltet nach und nach die Ausgänge der Reihe nach durch, oder (binary ripple counter)?

    Ich tipp mal auf einen Frequenzteiler...

    @BlueNature
    An ein Dreiecksignal hab ich auch schon gedacht, aber was mich stört ist das die Adressierung mit LSB, und die Ausgänge mit MSB gekennzeichnet sind. Außerdem fehlt ein meiner Meinung nach ein Ausgang. 12 Bit wären 3 Bit LSB und 9 Bit MSB. Es sind aber nur 8 MSB.

    Wenn ich richtig liege dann ist der 9. Ausgang an den Enable angeschlossen, oder Manfred?

    Also werden zuerst die Ausgänge 1-8 (MSB) auf High gesetzt. Die nächsten 3 Ausgänge (LSB) schalten dann der Reihe nach die Eingänge 5,3 und 2 des Mux an. Spielt aber keine Rolle da an allen Eingängen eine 1 anliegt. Bit 12 des 4040 geht auf Enable und schaltet den Schalter durch und das Ganze beginnt von Vorne.

    Das Signal am Ausgang des Mux könnte so aussehen, jedes Zeichen ein Takt weiter.

    ________----________----________----________----


    8 Takte aus, 4 Takte an, usw.

    Was das RC-Glied dahinter daraus macht kommt auf R*C an...

    Is bestimmt grottenfalsch

    Gruß, Sonic
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