Ein erster Schritt um die Störungen zu reduzieren wäre es bei der einfachen Auswertschaltung mit den 500 K Widerständen jeweils eine Kondensator parallel zu schalten. Damit wird das Signal gemittelt und nicht nur einmal kurz abgefragt. Man könnte sogar so weit gehen den Widerstand ganz wegzulassen und nur zu messen wie weit sich der Kondensator noch einer Zeit von z.B. 40 ms aufgeladen hat. Über die Wartezeit hat man so einen Möglichkeit die Empfindlichkeit zu beeinflussen. Damit der Kondensator als Puffer für den S&H Kondensator im AVR reicht sollte der wenigstens 10 nF groß sein, besser noch etwas größer. Bei 10 nF unf 500 KOhm hätte man eine Zeitkonstante von 5 ms - da könnte der Kondensator also ruhig noch etwas größer sein um Störungen bei 100 Hz (Modulation von Licht aus Glühbirnen, Leuchtstoffröhren usw. ) gut zu unterdrücken.

Die Schaltung mit dem OP ist besser (wenigstens mit eine besseren OP wie TLC274), aber halt auch aufwendiger. Die Schaltung mit nur einem Kondensator hat aber immerhin den Vorteil, das man die Messzeit genau definiert hat, und keine langsame kontinuierliche Einstellung auf einen neuen Werte hat.