Im einzelnen braucht man:Brauche ich noch einen Komparator der das Tachosignal mit der Eingangsspannung vergleicht? Und von dort dann auf den PI/PID Regler und von dort in den Spannungseingang des Motors?
1. Differenzbildung zwischen Sollwert (Führungsgröße) und Istwert (Signal vom Tachogenerator). Der Regler verarbeitet nur die Differenz, die Ablsolutwerte werden nicht weiter berücksichtigt.
2. Die Differenz wird rechnerisch weiter verarbeitet. Im einfachsten Fall (P-Regler) wäre das die Multiplikation mit einem einstellbaren Faktor (entsprechend einer Regelverstärkung). Bei Bedarf wird die Ableitung der Differenz nach der Zeit (D-Anteil) und die Integration der Differenz über die Zeit (I-Anteil) auch ausgerechnet, jeweils mit einem eigenen Faktor multipliziert und zum P-Anteil hinzuaddiert. Das ganze ergibt die Stellgröße. Das kann jetzt z.B. eine bestimmte elektrische Spannung (oder sonst eine physikalische Größe) sein.
3. Zum Betrieb des Motors braucht man wahrscheinlich noch einen Leistungsverstärker, der diese Spannung auf den Motor gibt. Man wird - außer bei sehr kleinen Leistungen - vorzugsweise den Motor mit einer PWM ansteuern wollen, das gehört dann im Prinzip zur Leistungsverstärkung dazu. Wenn man sich für PWM entscheidet, dann kann man natürlich schon die Stellgröße als PWM ausgeben (Mikrocontroller, die die Rechnerei machen können, können das ja auch oft), dann braucht man nur noch die Leistungsverstärkung (z.B. H-Brücke, wenn beide Drehrichtungen genützt werden sollen).
Lesezeichen