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Thema: Transistor? Relais? Optokoppler?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    eigentlich hatte ich auch mehr sowas gedacht.
    http://imageshack.us/photo/my-images...ansistorb.jpg/
    Wenn ich mir das recht ansehe ist das aber auch keine galvanische Trennung.

    Sind eigentlich Schaltzeiten bei MOSFETs ein Thema? Schließlich soll so ein PWM-Signal vielleicht 200Hz haben. Will man bis prozentgenau regeln können bedeutet das Schaltzyclen von 33µs.
    Gibt es Tabellen, wo ich mein Bauteil nach Kriterien suchen kann oder muss ich hunderte Datenblätter studieren um ein geeignetes MOSFET zu finden?

  2. #2
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    Hallo,
    auf mikrocontroller.net gibt es eine Tabelle zum Vergleichen.
    Siehe: http://www.mikrocontroller.net/artic...mente#N-MOSFET
    Grüße,
    Bernhard

  3. #3
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    Hi,
    super Tabelle! Vielen Dank!

    Demnach müsste IRLZ34N also genau richtig für mich sein.
    max 55V, max 30A, 35 mOhm On-Widerstand & Gatespannung kompatibel mit 5V-Controllern. Schaltzeit ~ 0.1µs

    Vermutlich sind auch bei 12V nicht mehr als 30A drin.
    Was die 35mOhm On-Widerstand für mich bedeuten verstehe ich nicht.

    Da die Elektronikwelt ziemliches Neuland für mich ist muss ich die dumme Frage stellen, ob ich noch was bei dem Schaltplan beachten muss.
    Insbesondere die Platzierung von notwendigen oder sinnvollen Widerständen ist für mich eine schwer zu überblickende Angelegenheit.

    Gruß,
    Kevin

  4. #4
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    Die 35 mOhm sind der ungefähre Widerstand im eingeschalteten Zustand. Beispielsweise würde bei 10 A an Strom eine Spannung von etwa 0,35 V am MOSFET verloren gehen, und der MOSFET gibt 3,5 W an Wärme ab.

    Die 35 A sind mehr ein theoretisches Limit für den Kurzzeitbetrieb - immerhin fallen dann schon rund 1 V ab, und es werden 35 W verheitzt. Realistischer ist etwa die Hälfte nutzbar - darüber sollte man einen anderen größeren MOSFET nehmen.

    Für den Anfang sollte man eher mit kleineren Strömen anfangen. Normale LED brauchen ja eher 20 mA als 30 A.

  5. #5
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    Ich möchte bereits vohandene LED-Lampen steuern. Ich hatte außerdem einen kleinen Denkfehler. Jeder RGB-Kanalhat ein eigenes MOSFET. Die Leistung teilt sich also auf.

    Mit Luft für die Zukunft bräuchte ich pro MOSFET 2.5A als Dauerlast. Die IRLZ34N sind also super.

    Da ich mich wohler fühle, wenn das System ordentlich abgesichert ist stellt sich die Frage wie hoch. 20A mit 7W Wärmeentwicklung kommt mir sehr viel vor. Insbesondere, wenn die nächste 7W-Wärmequelle direkt daneben sitzt.
    Gibt es da Fausregeln wie viel Wärme für ein Steuermodul okay sind?

  6. #6
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    Das TO220 Gehäuse der IRLZ34N kann so etwa 1-2 W ohne extra Kühlkörper los werden. Wenn man viele solche Wärmequellen dicht zusammen hat ist das schwer über den Strom der Einzel-leitungen abzusichern. Gerade bei kleinen Spannungen ist die Auslegung nicht so einfach, wegen der Verluste an der Sicherung und wegen des begrenzten Kurzschluss-stroms. Die Sicherungen lieber nicht unnötig groß wählen, denn da sind auch noch Toleranzen (in Europa nach oben). Für 2,4 A maximale Last also eher eine Sicherung für 3-4 A. Zusätzlich sollte man eine thermische Sicherung vorsehen - als fertiges Element, und/oder zusätzlich auch in Software über den µC der PWM Signal erzeugt.

    p.s. bei 20 A hätte man schon rund 14 W Verlustleistung - die geht quadratisch mit dem Strom hoch. Ohne Kühlkörper ist das Limit also eher so bei 5-7 A.

  7. #7
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    Eine Lösung über den µC und Thermoelement klingt sehr elegant, aber auf welche Temperatur kann ich den einregeln? Sind 50°C zu wenig?
    Kann man sich mit dieser Lösung nicht sogar die eigentliche Sicherung sparen?

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