Das stimmt, das beim Eingangssignal (In) 5 V die Diode (D) mit ca. 5 - 3,3 = 1,7 V gesperrt ist und auf dem Ausgang (Out) ist durch den pull-up (R) zugeführte 3,3 V Spannung (H-Pegel).
Bei 0V auf dem Eingang (In) leitet die Diode und auf dem Ausgang (Out) ist 1ne Spannung gleich dem Spannungsabfall auf der Diode (um 0,25 V bei Schottky), was als L-Pegel interpretiert wird.
Geändert von PICture (03.05.2011 um 20:12 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ich bin kein AVR-Spezialist, sieht aber für mich perfekt aus.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Das sollte so gehen. Die Wandlung vom 3,3 V Signal auf die 5 V ist aber nicht perfekt. Es wird so gehen, aber es fließt ein kleiner Strom über den Pullup und die Diode in Richtung der 3,3 V Schaltung. Wenn die 3,3 V Schaltung sehr wenig Strom braucht, kann da die Spannung über 3,3 V ansteigen oder ähnliches passieren. Schon ein 10 K Widerstand an den 3,3 V nach GND reicht um das zu verhindern.
Man kann die Leitung direkt verbinden - bei 3,3 V geht das gerade noch. Die bessere Lösung auch für noch kleinere Spannungen wäre statt der Diode eine NPN Transistor in "Basisschaltung" mit der Basis über 10 K an 3,3 V und ca. 30 K an GND - also gerade auf etwa 3/4 der 3,3 V. Damit sollte es auch runter bis etwa 1,5 V auf der Zielschaltung gehen.
Die 0,3 mA reichen schon als Mindestlast, damit die 3,3 V nicht ungewollte ansteigen, falls die Schaltung weniger Strom verbraucht. Der Strom von den 5 V zu den 3,3 V über den Pegelwandler ist auch nur klein: I = (5V - 0,4 V - 0,4 V - 3,3 V) / 10 K = 0,09 mA. Es kann aber sein das der µC in Sparmodus oder bei fehlendem Takt noch weniger Strom braucht.
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