Hallo!
Nach bisherigen Überlegungen möchte ich den Synchromotor aus o.g. Zeitschaltuhr genauso wie mit Netzspannung mit 50 Hz und um 80 Vss Spannung aus max. 3,6 V Akku betreiben. Dafür habe ich mir als einfachste Steuerung ein Meissneroszillator geplannt. Die harte Kunststoffzahnräder sind für einen leichten Spielzeugbot ausreichend, da beim Artan nur den Bürstenmotor "gestorben" ist.
Ich habe mit der Adaptation der Spule vom bereits vorhandenem Synchromotor schon angefangen. Die Spule ist mit einem emalierten Kupferdraht Ø 0,03 mm gewickelt und hat ein Gesamtwiderstand 6,5 kOhm. Wegen dem so geringen Durchmesser des Drahtes würde ich nicht ale Windungen zählen, sondern sich an den Verhältnis n1 / n2 stufenweise annähren versuchen. Schätzungsweise für gewünschte 3 V wird ca. n1 / n2 = 10 benötigt. Es müsste also um 650 Ohm abgewickelt werden, Anzapfung gemacht und der Draht zurückgewickelt werden.
Ich habe bereits eine Anzapfung nach Abwickeln von 1000 Windungen gem8 und es sieht aus, dass die gesamte Wicklung um 11 000 Windungen hat. Nach dem Zusammenbau der Zeitschaltuhr läuft sie aber nicht mehr richtig. Es ist eben klar, dass durch die Zerlegung sich die mechanische Belastung geändert hat. Es scheint also, dass der Synchromotor für Antrieb nur als Stepper verwendbar wäre.
Der Rotor aus dem insgesamt kleineren Synchromotor hat fast doppelten Durchmesser als aus dem bisher getesteten Uhrwerk und mit entsprechender Impulsteuerung und Untersetzung müsste nach Umwicklung der Spule für Antrieb meines BEAMers bei 1,2 V mit bis ca. 3 mA ausreichen. Des1/2 bestelle ich mir vielleicht bei Pollin ein paar Stück davon.![]()
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