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Thema: Atmega2560 Layout in Ordnung?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Wenn du Störungen weitgehend vermeiden willst, dann mach für Kontroller und Verbraucher (Servos) getrennete Spannungsregler.
    Ob du Linearregler oder Schaltregler verwendest, hängt davon ab wie viel Leistung du in Wärme umsetzten willst, Batterie- oder Netzbetrieb.
    Bei Servos musst du rechnen das diese, wenn sie unter Last anlaufen, schnell mal 500mA oder mehr brauchen.
    Wenn dann die Versorgungsspannung kurz einknickt kommt es schnell zu unerklärlichen Störungen.
    Grüsse Hubert
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  2. #2
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    Okay, gut zu Wissen. Da das ganze auf meinem Roboter mit Akkus betrieben werden soll, würden sich Schaltregler aufgrund des Wirkungsgrades wohl besser eignen.

    Dann werde ich aber eine eigene Platine mit der Stromversorgung aufbauen, und nicht alles bei meinem Controller mit rauf packen.

    Dann mach ich mich jetzt mal ans Layout, scheint ja sonst soweit in Ordnung zu sein.
    Vielen Dank!

  3. #3
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    Hallo zusammen.
    Da ich diesem Thread einen (ursprünglich) unpassenden Namen gegeben habe, eröffne ich nun keinen neuen.
    Das Layout zum Schaltplan von oben habe ich nun hier angehängt, als brd, pdf und png in einer zip.
    Dies ist mein erstes Layout, welches ich nicht selbst ätze, sondern bestelle. Als Lieferant habe ich mir Fischer ausgesucht. Deren Design-Rules habe ich auch beim Layouten verwendet. Da ich aber kein Geld für eine fehlerhafte Leiterplatte zahlen möchte würde ich mich freuen, wenn jemand einen Blick darauf werfen kann.
    Ich bin unsicher ob die Massefläche (Top) und die VCC-Fläche (Bottom) so in Ordnung sind, oder ob die Verbindungen zwischen den einzelnen Segmenten unzureichend sind.
    Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob die vier 100nF Abblock-Kondensatoren an den 4 Seiten des AtMega so funktionieren, da sie nicht direkt mit den Pins des µCs verbunden sind, sondern mit den Masse- und VCC-Flächen daneben. Das große (hässliche ) Bauteil unten rechts ist eine Spule. Damit komme ich zu meiner nächsten Frage: Ist der Schaltregler in Ordnung? Auf einem Steckbrett hat die Schaltung so funktioniert.

    Mit freundlichen Grüßen,
    xythobuz
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  4. #4
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    Hallo,
    für meinen Geschmack sind die Abstände der Leiterbahnen zu den Flächen sehr knapp bemessen, vielleicht kannst du das noch etwas vergrößern, bietet dann auch mehr Sicherheit bzgl. ungewollter Verbindungen usw.
    Für die 4 Kondensatoren fällt mir noch keine bessere Lösung ein. Dadurch dass so viele Leitungen vom Atmega wegführen, geht es dort eben eng zu.
    Grüße,
    Bernhard

  5. #5
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    Hallo,
    im Moment habe ich als Abstand zu den Flächen 0,15mm, was der Angabe zum Leiterbahnabstand vom Hersteller entspricht. Was würdest du empfehlen? 0,5mm vielleicht? Und der Mindestabstand zwischen 2 Leiterbahnen beträgt im Moment auch 0,15mm. Sollte der ebenfalls größer werden?

    Vielen Dank für deine Hilfe,
    Thomas

  6. #6
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    Hallo,
    die Angabe des Leiterbahnabstandes des Herstellers ist wohl die, wo er gerade noch fertigen kann. Ich würde das nicht unbedingt komplett ausreizen, lieber etwas großzügiger sein und größere Abstände und Leiterbahnbreiten verwenden soweit das möglich ist. Lieber immer im Hinterkopf behalten, dass man das noch Bestücken und Löten muss.
    Kannst ja mal 0,5mm probieren und sehen wie's aussieht.
    Und immer ein Backup parat haben, falls man nochmal zurück möchte...

    Ich sehe durchaus ein, dass es am Prozessor eng wird und es dort kaum eine andere Möglichkeit gibt.

    Durch zu feine Strukturen kann es eventuell Probleme beim Ätzen geben. Falls es größere Flächen gibt, die die Säure wegfressen muss und dafür länger braucht, kann es sein, dass die feinen Strukturen dann schon unterätzt wurden (zu viel weggeätzt).

    Grüße,
    Bernhard

  7. #7
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    VCC als Bottom-Poygon halte ich für sehr gefährlich.
    Spule, Diode und Elko sollten so nahe wie möglich am Regler sein, 100n am Ausgang der Spule.
    Wenn du schon keine eigene Regelung für die Servos vorsiehst, dann solltest du zumindest bei den Steckern 100n und eventuell einen Elko vorsehen.
    Grüsse Hubert
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  8. #8
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    Die Anbindung des Quarzes ist nicht so wie sie sein sollte. Die Leitung zu den Kondensatoren sollte relativ direkt zurück zur Masse der µC, nicht erst über 2 Durchführungen und eine dünne Leitung über die dann ggf. auch noch anderer Strom fließt. Die Masseflächen sind ziehmlich stark zerteil. Es wird wahrscheinlich schon noch funktionieren, aber gut ist es nicht.

    Wenn man schon das IC in SMD hat, könnte man die Abblock-kondensatoren auch in Größe 0603 nehmen - das läßt sich immer noch deutlich besser löten als das IC.

    Die Massefläche ist sehr zerteilt - von einer Massefläche kann man da kaum noch sprechen. Wenn man schon Leitungen als Brücken von einem Teil zum anderen braucht, sollte die Leitung kurz und breit (z.B. über 1 mm) sein. Beim Schaltregler sollte man die Masse usw. besser vom Rest trennen. So dass man definierte Übergabepunkte zwischen dem Regler und der Schaltung hat, einfach den Rest mit einer "Massefläche" zu füllen ist da keine Lösung. Gegen Funkstörungen sollte auch noch mal direkt an Stecker der Versorgung ein Kondensator sein.

  9. #9
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    Hallo!

    Es muss eigentlich nix unnötig geändert werden. Zum Überprüfen der Abstände und Leiterbahnenbreiten reichen praktisch folgende Faustregeln: 1 mm/ KV und 1 mm/A.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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