Hallo,
keiner mehr einen Tipp?
Wie soll ich das nun am besten machen?
Welche(n) Quarz(e) soll ich nehmen?
Nur den Uhrenquarz oder zusätzlich den Uhrenquarz?
Wie meintest du das mit den 2 Anschwingkondensatoren (wie ist die Beschaltung, Größe)?
Hallo,
keiner mehr einen Tipp?
Wie soll ich das nun am besten machen?
Welche(n) Quarz(e) soll ich nehmen?
Nur den Uhrenquarz oder zusätzlich den Uhrenquarz?
Wie meintest du das mit den 2 Anschwingkondensatoren (wie ist die Beschaltung, Größe)?
Ich fürchte, ganz so einfach wird die Lösung nicht werden. Ich habe Die Software-Uhr unter Bascom zwar noch nie genutzt, bin mir aber ziemlich sicher, dass sie in den gängigen Sleep-Modi nicht läuft.
Wenn Du mit 2500 mAh ein Jahr auskommen möchtest, kann man überschlagen, dass die ganze Schaltung einen mittleren Stromverbrauch von ca. 280 µA haben darf.
Die einzige Lösung die mir im Moment einfällt, sind externe Uhr-Bausteine, die man für wenig Geld bekommt und die eine ausreichend niedrige Stromaufnahme haben. Der PCF8583 benötigt z.B. zwischen 10 und 50 µA, hat einen Oszillator eingebaut und besitzt eine Alarmfunktion, d.h. er kann den Controller zu bestimmten Zeiten "aufwecken". Der Controller muss dann nur noch die Servo-Funktion übernehmen und den Uhren-Baustein über I2C mit den nötigen Informationen versorgen, so dass es gar nicht so ein Flaggschiff wie ein Mega16 oder Mega32 sein müsste.
Wie sehen denn die sonstigen Rahmenbedingungen aus? Sind die Zeiten, zu denen sich das Servo bewegt, fest einprogrammiert, oder sollen sie variabel sein? Wenn ja, wie soll die Eingabe und Anzeige gestaltet werden?
Und lastet auch tatsächlich nur eine minimale Kraft auf der Klappe? Servos werden nämlich "butterweich", wenn man sie von der Versorgungsspannung und dem Impuls trennt und lassen sich mit sehr wenig Kraft passiv verstellen...
Ich fürchte da hast du recht. Aber ich könnte mich auch auf ca. 1mA, also 3 x im Jahr nachladen, hochhandeln lassen je weniger desto besser halt. Aber ich kann wie gesagt auch eine kleine Solarspeisung einbauen. Allein das Servo dürfte mich auch schon ca. die ganzen 2500 mah in Jahr verbrauchen. Also ich komme wohl eh nicht um eine Solarspeisung umhin.
Da ich mich weder elektronisch noch mit der Programmierung gut auskenne, will ich hier am besten eine einfache Lösung, vielleicht ohne externes Uhrenmodul.
Die Klappe hat praktisch feste Zeiten, man müsste das im Jahr vielleicht auch ca. 3 x umstellen und an die Lichtverhältnisse anpassen, vielleicht wäre hier auch ein Lichtsensor noch sinnvoll, oder ein programmierter Jahresgang (vielleicht gar einfacher?).
Display brauche ich übrigens außer zur Ein- und Umstellung keines. Das könnte sonst immer "schlafen".
Das geht definitiv, da hab ich ein gutes (im stromlosen ZUstand schwergängiges) Servo, zudem kann die Klappe ganz senkrecht gestellt werden, sodass keine (schwer-) Kräfte wirken.
Noch eine Frage zum Uhrenquarz:
Brauche ich unbedingt Anschwingkondensatoren?
Ich habe gelesen, der ATmega hat selber welche verbaut.
Wenn ja welche und wie beschaltet?
Geändert von xxrider (26.04.2011 um 07:10 Uhr)
Rein vom mechanischen Aufbau her würde mich interessieren welchem Zweck das ganze dienen soll. Habe nämlich festgestellt, sobald nur ein wenig "Druck" auf ein Servo ausgeübt wird fangen die Dinger an Strom zuziehen.
Nur um Auszuloten ob ein Servo tatsächlich das Ding der Dinge für deine Anwendung ist.
Um Klappen zu öffnen gibt es auch noch die Möglichkeit eines "Magnetverschlusses", der nur in dem Moment der Öffnung Strom benötigt um den Magnet umzupolen und den Rest der Zeit fristet er sein Dasein stromlos.
Es ist für eine Hühnerklappe. Das Servo braucht nur für die Bewegung (Öfnen und SChließen) Strom, ansonsten kann es stromlos sein.
Ich bin "alter" Modellbauer und kenne die Servos bestens. Das funktioniert und ist daran wohl das kleinste Problem.
Okay
sollte ja garkeine Kritik sein,
viel Erfolg weiterhin.
Zum Uhrenquarz ...
das Ding wird einfach an den µC angeschlossen und gut ist, hab das selber schon öfter gemacht, kein Problem.
Mit dem Uhrenquarz gibts dann im Timer nen sekündlichen Interrupt,der den AVR auch aus dem Sleepmode
holt, sprich nach Aktualisierung der Zeit kann man den dann wieder in den Tiefschlaf schicken.
Die Kondensatoren brauchts beim Kern-Quarz, also der Takterzeugung für den "Hauptprozessor". Dieser
kann im Sleepmode auch deaktiviert werden. Läuft dann eben sekündlich kurz an, aktualisiert die Zeit
und zurück in den Sleepmode.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Bascom Uhrfunktion auch so arbeiten kann.
Dann gibts da noch die spezielle Unterfunktion "sectic", die bei der Uhrenfunktion integriert werden kann,
mal in der Hilfe von Bascom nachlesen.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
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