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Thema: Drehzahlsteller für 600W Motor

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von TheTeichi Beitrag anzeigen
    hm die schaltungen sind zwar nicht schlecht, aber er muss die verwenden die ich in gestellt habe .

    er muss da so in der art projekt machen und hat von seinem projektleiter die aufgabe bekommen diese schaltung auf eben die 22A auszulegen.

    wir würden daher gerne diese schaltung anpassen auf das was wir brauchen.

    was meinst du mit Sense R? Kosten sind eher nicht das Problem,weil wir würden das gerne mit dem lösen.
    Der Widerstand = R genannt gegen GND ist der Strom Mess R und regelt den Treiber Strom. Wenn der Treiber merkt das mehr als 10 A fließen macht der einfach ZU/Aus oder ähnlich, also muss der R so Dimensioniert werden das es für den Treiber so aussieht als wenn bei 22 A 10 A gemessen werden. R 10 0,022 Ohm muss also durch einen R von 0,01 Ohm ersetzt werden und somit der Steuerung Bei 22 A 10 A "vorgelogen" wird. Ob dann der Kühlkörper noch ausreicht????

    Gruß Richard

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    asooo richard ich dachte du meinst jetzt was spezielles , sry

    ja das hab ich mir schon ausgerechnet. der jetzige hat 0,022 Ohm bei 10A macht einen Spgabfall von 0,22V.

    Ich nehm einfach einen 0,1Ohm bei 22A und hab das gleiche ergebnis . so kann ich dem entgegenwirken


    ich sollte vorher lesen bevor ich schreibe, hab gerade gesehen dass du das auch geschrieben hast...na egal ....jetzt bleibts stehen .

    Hm ja dass muss ich dann testen, aber ich dachte zusätzlich an einen kleinen CPU kühler der da a bissl kühlt, sicherheitshalber. Werde vorher mal kurz testen wie es mit der Wärme aussieht, wird aber denke ich zu hoch sein....Werd also den Kühlkörper vergrößern und anschließend noch einen kleinen Lüfter montieren, weils so schön ist

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Den Mosfet würde ich etwas grösser als eigentlich nötig dimensionieren (z.B. IRFP4310Z, 1,80 € bei Reichelt). Der hat nur 6 mOhm RDS_On, so dass die Verlustleistung auch bei 22A Dauerstrom lediglich ca. 3 Watt ist. Dazu kommen noch die Umschaltverluste, die jedoch aufgrund der relativ niedrigen Schaltfrequenz (5-20 kHz) nicht so sehr ins Gewicht fallen. Das sollte noch mit dem vorhandenen Kühlkörper der Schaltung gehen.

    In dem Sense-Widerstand hat man bei Verwendung von 0.01 Ohm bei 22A übrigens deutlich mehr Verluste als bei den original verbauten 0.022 Ohm für 10A. Das muss man bei der Bauform natürlich auch berücksichtigen, damit der Widerstand nicht zu heiss wird.

    Schau dir bitte auch die Dicke der Leiterbahnen im Leistungsteil an. Bei einer Verdopplung des Stroms hat man immerhin die vierfachen Leitungsverluste in den Leiterbahnen. Je nach Layout und Dicke des Kupfers kann das möglicherweise zu Problemen führen. Eventuell ist es einfacher, den Leistungsteil komplett neu aufzubauen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Verstärkung der Leiterbahnen durch Auflöten von Kupferdraht oder Entlötsauglitze.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Jakob L. Beitrag anzeigen
    Den Mosfet würde ich etwas grösser als eigentlich nötig dimensionieren (z.B. IRFP4310Z, 1,80 € bei Reichelt). Der hat nur 6 mOhm RDS_On, so dass die Verlustleistung auch bei 22A Dauerstrom lediglich ca. 3 Watt ist. Dazu kommen noch die Umschaltverluste, die jedoch aufgrund der relativ niedrigen Schaltfrequenz (5-20 kHz) nicht so sehr ins Gewicht fallen. Das sollte noch mit dem vorhandenen Kühlkörper der Schaltung gehen.
    --> Laut Datenblatt würde das der jetzige MOSFET aushalten....wenn ich ihn tausche, brauche ich dann auch einen anderen MOSFET Treiber?


    [/QUOTE]
    In dem Sense-Widerstand hat man bei Verwendung von 0.01 Ohm bei 22A übrigens deutlich mehr Verluste als bei den original verbauten 0.022 Ohm für 10A. Das muss man bei der Bauform natürlich auch berücksichtigen, damit der Widerstand nicht zu heiss wird.[/QUOTE]

    --> Ich dachte an einen Keramikwiderstand (dessen Toleranzen jedoch gut sind). Bei denen ist die Wärmeabfuhr besser. Ich werde die Schaltung zusätzlich mit einem CPU Lüfter kühlen.


    [/QUOTE]
    Schau dir bitte auch die Dicke der Leiterbahnen im Leistungsteil an. Bei einer Verdopplung des Stroms hat man immerhin die vierfachen Leitungsverluste in den Leiterbahnen. Je nach Layout und Dicke des Kupfers kann das möglicherweise zu Problemen führen. Eventuell ist es einfacher, den Leistungsteil komplett neu aufzubauen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Verstärkung der Leiterbahnen durch Auflöten von Kupferdraht oder Entlötsauglitze.[/QUOTE]

    --> Meinst du den Leistungsteil auf eine extra Print verlegen bzw. beim Verstärken: Wenn ich Kupferdraht unten anlöte, habe ich dann nicht den Effekt, dass die Leitungsverluste noch mehr ansteigen?


    lg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von TheTeichi Beitrag anzeigen
    --> Laut Datenblatt würde das der jetzige MOSFET aushalten....wenn ich ihn tausche, brauche ich dann auch einen anderen MOSFET Treiber?
    Normaleweise nicht, aber wenn sich die MOSFETs mit Gatekapazität und Schwellenspannung an Gate sehr unterscheiden, dann könnte es nötig sein.

    Erst wen ich wissen würde, was "2/4 Quadrantenbetrieb" ist, könnte ich mein Hirn einschalten.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    naja das ist jene art wie man den Motor betreiben möchte.

    Einquadrant ist nur gas geben und das wars.
    Zweiquadrant ist gas geben und bremsen
    Vierquadrant ist, da kann man den motor auch im generator betrieb verwenden ---> Energierückspeisung möglich.


    Ich würde mich aber nur auf den Zweiquadrantenbetrieb entschließen, da bei Bleiakkus eine Rückspeisung nicht viel ausmacht.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Danke sehr für die perfekte Erklärung, bist du ein Lehrer ?

    So wie es bisher aussieht, werde ich mit Spass lebenslang und ohne Hoffnung auf Begnadigung lernen müssen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von TheTeichi Beitrag anzeigen
    --> Laut Datenblatt würde das der jetzige MOSFET aushalten....wenn ich ihn tausche, brauche ich dann auch einen anderen MOSFET Treiber?
    Der Mosfet-Treiber würde auch für den grösseren Mosfet reichen. Der vorhandene IRL2505 sollte aber auch noch reichen, hat aber etwas höhere Verluste und geringere Reserven bei der Maximalspannung.

    In dem Sense-Widerstand hat man bei Verwendung von 0.01 Ohm bei 22A übrigens deutlich mehr Verluste als bei den original verbauten 0.022 Ohm für 10A. Das muss man bei der Bauform natürlich auch berücksichtigen, damit der Widerstand nicht zu heiss wird.
    --> Ich dachte an einen Keramikwiderstand (dessen Toleranzen jedoch gut sind). Bei denen ist die Wärmeabfuhr besser. Ich werde die Schaltung zusätzlich mit einem CPU Lüfter kühlen.
    Du musst eben schauen, dass die angegebene Belastbarkeit des neuen Widerstandes nicht überschritten wird. Da Leistungswiderstände bei Nennlast sehr heiss werden können, sollte man bei der Dimensionierung entsprechende Reserven lassen.


    Schau dir bitte auch die Dicke der Leiterbahnen im Leistungsteil an. Bei einer Verdopplung des Stroms hat man immerhin die vierfachen Leitungsverluste in den Leiterbahnen. Je nach Layout und Dicke des Kupfers kann das möglicherweise zu Problemen führen. Eventuell ist es einfacher, den Leistungsteil komplett neu aufzubauen. Eine weitere Möglichkeit wäre die Verstärkung der Leiterbahnen durch Auflöten von Kupferdraht oder Entlötsauglitze.
    --> Meinst du den Leistungsteil auf eine extra Print verlegen bzw. beim Verstärken: Wenn ich Kupferdraht unten anlöte, habe ich dann nicht den Effekt, dass die Leitungsverluste noch mehr ansteigen?


    lg
    Beim Verstärken würde man einfach zusätzliches Kupfer auf die vorhandene Leiterbahn auflöten. Das würde die Verlustleistung auf jeden Fall reduzieren.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Jakob L. Beitrag anzeigen
    Beim Verstärken würde man einfach zusätzliches Kupfer auf die vorhandene Leiterbahn auflöten. Das würde die Verlustleistung auf jeden Fall reduzieren.
    Kenne ich auch so, einfach ein Stück 1,5² oder 2,5² drauf löten.

    Gruß Richard

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Glaubt ihr dass der vorgeschlagene MOSFET von PICture keine Probleme bereiten wird? Ich habe nachgesehen....seine Thresholdspg ist gleich....der RDSon ist besser und er wird bei weitem nicht so warm werden....jedoch sind seine Schaltzeiten anders...die rise-time ist länger aber seine fall time kürzer als der IRL2505. Da die Thresholdspannung gleich ist, müsste ich eigentlich keine Probleme mit dem MOSFET treiber haben....was meint ihr?

    Belastbarkeit....meinst du da vor allem Ptot?

    Ah ok dann hab ich das eh richtig verstanden mit dem Drauflöten .


    jetzt hab ich noch eine Frage zur Schottky Diode.

    Ich hab eine neue gewählt und zwar diese:

    http://www.conrad.at/ce/de/product/1...archDetail=005

    Ich hab mich für die entschieden weil die 40A und 45V aushält....damit bin ich ziemlich sicher auf der sicheren Seite.
    Oder habe ich hier vl irgendwas falsch ausgewählt? Des weiteren habe ich auch noch nie eine Schottky Diode mit drei Beinen gesehen.
    Aber was ich so dem Datenblatt entnehmen konnte, werden der mittlere und der unterste Pin miteinander verbunden, richtig?

    Hier das Datenblatt:

    http://www.produktinfo.conrad.com/da...e_40CTQ045.pdf


    und dann noch eine Frage:

    glaubt ihr man kann diese schaltung auf einem zweiquadrantenbetrieb umbauen....weil zur zeit wäre es nur ein Einquadrantenbetrieb .


    lg euer dankender Mike

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