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Thema: atmega168 an 9V Batterie mit Spannungsteiler

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Beiträge
    38

    atmega168 an 9V Batterie mit Spannungsteiler

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,

    Ich bins mal wieder mit eine Frage zum AVR, diesmal zum atmega168. Ich würde diesen gerne mit einer 9V Blockbatterie betreiben. Da der atmega168 jedoch nur 5V verträgt muss ich diese irgendwie runter bekommen.
    Typischerweise würde man irgendwas Richtung 7805 oder so vorschalten (hab ich so gelesen), soetwas habe ich momentan aber nicht zur Hand.

    Daher wollte ich einen klassischen Spannungsteiler vorschalten. Normalerweise würde man ja 2 Widerstände in Reihe schalten und den AVR parallel zwischen die beiden Widerstände schalten. Nun habe ich gelesen, dass der AVR den benötigten Strom selber regelt, d.h er zieht nur so viel wie er braucht und definitiv nicht zu viel, dass er kaputt gehen könnte. (stimmt das?)
    Meiner Meinung nach würde es dann doch sogar schon ausreichen, den AVR mit einem Vorwiderstand zu betreiben oder?
    Nimmt man den IC vereinfacht als Widerstand an, so hat man damit schon einen Spannungsteiler und da der AVR sich selber regelt zieht er nur so viel Strom, dass auch genau 5V über ihm abfallen oder?
    Ich habe gerade etwas angst, dass ich irgendwo einen groben Denkfehler habe und mir damit den IC zerschieße.


    Gruß
    Pille

    P.S: Nimmt man an, dass der atmega168 150mA Strom zieht (nach dem Datenblatt heißt es als Maximumwert für "DC Current VCC and GND Pins" 200mA), dann bräuchte ich für den "einfachen" Spannungsteiler nur einen Vorwiderstand von 26 Ohm, damit 5V über dem AVR abfallen und 4V über dem Vorwiderstand...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Mach das nicht so, die Wahrscheinlichkeit das er es nicht überlebt ist sehr groß.
    Rechne dir mal aus was ist wenn der Mega168 nicht 150mA sondern nur 20mA braucht weil er gerade mal nichts zu tun hat.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  3. #3
    Hallo,

    so einfach ist das mit dem Vorwiderstand nicht.
    Vereinfacht erklärt: Der ATmega braucht, je nachdem welche Funktion Du intern nutzen möchtest, unterschiedlich viel Strom.
    Sobald er auch nur die Hälfte von Deinen 150mA (sprich 75mA) benötigt, dann fallen über den Vorwiederstand keine 4V mehr ab sondern nur noch 2V.
    Als Folge überschreitest Du die maximal erlaubte Versorgungsspannung.

    Besorge Dir lieber einen 7805, der sorgt dafür das auch bei unterschiedlichen Strömen die Versorgungsspannung konstant bleibt.

    Gruss
    Dau

  4. #4
    shedepe
    Gast
    Notfalls könnte man auch noch mehrere Dioden in Reihe schalten an denen dann jeweils 0,7V abfallen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Eine gute Alternative zu einem 9 V Block wären sonst 2 oder 3 Zellen mit je 1,5 V. 2 mal AAA sind auch nicht größer als ein 9 V Block, haben aber deutlich mehr Kapazität.

    Die Notlösung wären ein paar Dioden in Reihe. Lieber ein paar mehr bzw. nur mit 0,5-0,6 V je Diode rechenen, denn der AVR läuft auch noch mit 3 V. Wenn keine größere Last dran hängt gingen auch 2 rote/gelbe LEDs.

    P.s. Wenn es ein Regler sein soll, dann lieber ein 78L05, die brauchen weniger Strom, und 100 mA reichen Normalerweise aus.

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