Einen dieser Starter-Roboter würde auch ich dir ersteinmal zum verstehen empfehlen.
Was bringt es dir eine komplette Einkaufliste zu haben, wenn du nicht weißt, wie du z.B. den Motor anschließen musst, nicht weißt, wie man den Controller programmiert und und und ...
Zu den Starter-Roboter-Kits gibt es schon viele Informationen im Netz (z.B. hier), da kannst du dich ersteinmal dran versuchen.

Es ist nicht immer vorteilhaft das Rad neu zu erfinden, nur damit man es selbst gemacht hat. Wenn ich deinen ersten Beitrag lese, dann fehlt es dir nicht nur an einer Einkaufsliste, sondern an dem nötigen Wissen, weil mit: "Irgendwie muss man dann irgendwas programmieren" kommst du sicher nicht weiter.
Mit einem Roboter-Kit (ob das jetzt ein Asuro ist oder ein anderer ist egal) kannst du ersteinmal Erfahrungen sammeln, herumprobieren und vor allem dir das nötige Wissen aneignen!

Der Frustfaktor bei einem Selbsbauroboter ohne nötiges Wissen geht gegen unendlich.
Es ist einfacher und erspart viel (nicht nur Zeit), ersteinmal etwas fertiges (Asuro) zu verstehen als einen Selbstbau zu entwickeln bei dem man sowieso nur Frustriert ist, wenn es nicht so tut wie man es vielleicht geplant hatte.

Wenn du allerdings wirklich keinen Roboter-Kit haben möchtest, kauf dir ein Controller-Demoboard (gibt es von jedem Hersteller) und versuche es zu programmieren (natürlich mit eigenen Programmen und nicht mit irgendwelchen irgendwoher)
Egal wie du anfängst, fang klein an und versuche zu verstehen und das nötige wissen zu sammeln.

Ich will dein Vorhaben nicht klein reden, oder dich gar demotivieren so ein Projekt in angriff zu nehmen. Es ist nur ratsamer erst die Grundlagen zu schaffen und das Projekt als großes Ziel zu sehen.
Bis zu diesem Ziel solltest du aber richtig anfangen und den Frustrationsmöglichkeiten gleich von vornherein aus dem Weg gehen.
Wie gesagt, fang erstmal klein an und steigere dich und komm mit kleinen Zielen zu deinem großen Ziel: "Selbsbauroboter".