Nur kurz zum Überblick:
In der Schaltung sind linerae Funktionen die nach Kleinsignalerstzschaltung bestimmt werden und nichtlineare Funktionen die im Zusammenwirken damit entweder simuliert oder mit etwas Erfahrung abgeschätzt werden.
Bei der ersten Frage die Gateladung kann man leicht bei einer ingesamt kurzzeitigen Änderng der Gatespannung in die Gatekapazität einrechnen. Ändert sich die Gatespannung um 10V und hat man eine Gateladung von 30nAs dann kann man die Gatekapazität eben auf 3nF größer schätzen und kommt zu einer Zeitkonstanten von 17ns + 30ns. Das ist bei der Frequenz von 50-70kHz gut vernachlässigbar.
Dann kommt noch der Einfluss des Miller Effektes. Wenn sich bei einer Änderng der Gatespanung von z.B. 10V die Drainspannung um 100V in entgegengesetzter Richtung ändert dann wirkt die Gate Drain Kapazität so wie wenn sie um den Faktor 11 größer wäre. Dann sind wir schon bei ca. 200ns, immer noch vernachlässigbar. Das gehört alles immer noch zu Frage 1, die aber wirklich nicht beduetend ist für den Tesla Trafo.
Mit dem Tesla Trafo und der Kopplung der Spulen kommt man nur weiter wenn man die Primär- und Sekundärspule als gekoppelte Kreise betrachtet deren Kopplung gerade ungefähr so groß ist dass sie kritisch genannt wird, dabei ist nichts wirklich kritisch. Diese Bedingung geht aus dem Schaltbild nicht hervor, sie wird, so wichtig wie sie auch ist, einfach vorausgesetzt. Ich will damit nur sagen dass man sich mit so einer Erkärung gut einen Wolf reden kann wenn man nicht man weiß worauf man in der Erklärung beim Fragesteller aufbauen kann. (Nach Frage 4 sind gekoppelte Kreise nicht bekannt, wie gesagt das wäre dann der Kern und der Startpunkt für die Funktion eines Teslatrafos.)
http://www.youtube.com/results?searc...resonance&aq=f
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