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Thema: Selbstgebauter 3D-Drucker mit unglaublicher Auflösung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    Selbstgebauter 3D-Drucker mit unglaublicher Auflösung

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    Praxistest und DIY Projekte
    http://3dhomemade.blogspot.com/
    http://blog.makezine.com/archive/201...lp-3d-pri.html

    ...mir ist allerdings das Prinzip noch nicht so ganz klar...also wie/wodurch die einzelnen Schicht aushärten (nur durch die normale Beamerbeleuchtung ?)

  2. #2
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Laut Text ist das Ding "photopolymer-based" und Härtet statt mit UV-Licht einfach mit dem Licht des (DLP) Beamers aus.

    Die Chemie dafür scheint auch gar nicht so teuer zu sein (Preise von www.sigmaaldrich.com):
    -> Polyethylenglykol: 100ml für 26€
    -> Sudan I (Farbstoff): 25g für 17€ (man braucht nur 20mg)
    -> 2,4,6-Trimethylbenozlblabla: 10g für 40€ (2g werden benötigt)

    Für 100ml der Chemie zahlt mal also 34€. Und das sollte eigentlich für einige Spielereien ausreichen.
    Man muss auch bedenken, wie hoch die Kosten bei "klassischem" Rapid Prototyping sind. Da ist die Methode schon spott billig.

    Gruß
    Basti

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo, hab das ganze letztens auch mal überflogen, bin aber wegen der Arbeit noch nicht zum antworten gekommen.

    Meine Vermutung war auch, dass das ganze aushärtet, ähnlich Lacken bzw. Stempelherstellung.

    Meine bedenken sind, vor allem bei der letzten Chemikalie: die klingt nicht wirklich gesund

  4. #4
    Moderator Roboter Genie
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    Naja, zumindest der Farbstoff Sudan I ist "Gesundheitsschädlich" (wurde aber laut Wikipedia bis '95 als Lebensmittelfarbe verwendet). Polyethylenglykol ist unbedenklich, Phenylbis(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphineoxide ist Reizend.

    Wenn man vorsichtig damit umgeht (Handschuhe tragen, Laborkittel) dann dürfte das ungefährlich sein. Entwickeln und ätzen von Platinen wird mehr Risiken bergen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ah ok das geht ja noch. Ich werde auf jeden Fall weiter reingucken...

  6. #6
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    wow ich war bis vor ein paar tagen noch von den Plastikwurstprintern beeindruckt, aber diese Technik ist ja der Knaller :O
    Und an sich auch noch viel simpler als das Drucken per Wurst.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Moin

    Ist ja cool, dass das wirklich klappt.
    Als ich des letzte mal auf dem Blog war, war die Maschine noch im Aufbau und es gab nur so erste Versuche.

    Ich spiele im Moment mit dem Gedanken meine CNC-Fräse auch mit einer Plastikwurstpresse zu versehen.
    Die sind billiger weil kein Beamer nötig und die Ungenauigkeit , kann die Fräse ja dann nachfräsen.

    Aber eben kam mir noch eine Idee :
    Ich musste neulich bei einem Beamer (nicht meiner ) die Lampe tauschen.
    Der hatte 3 separate LCDs mit Farbfilter und eine Spiegelkonstruktion die aus R,G und B ein Bild gemacht hat.

    Jetzt Kunststoff ist die Farbe vom Licht doch egal ?

    Also könnte man mal die Bucht filzen, ob da ein kaputter Beamer bei dem ein Kanal fehlt oderso billig zu haben ist.
    Weil an sich muss nur irgendwie ein Bild mit Licht und Schatten vorne rauskommen.

    So und jetzt mal schnell suchen, bevor mir jemand von euch zuvor kommt. :-D
    Gruß
    Sebastian

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja ganz egal wird die Farbe nicht sein. Ich denke z.b. mit rot geht es nicht so gut. (Energiegehalt)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Ja klar ganz egal wirds nicht sein, aber man kann ja a) Belichtungszeit anpassen oder b) Farbfilter ausbauen.


    Gruß
    Sebastian

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    vielleicht kann man ja auch die lampe durch eine UV cree LED austauschen. Neben einem energiereicheren Licht wäre die auch noch billiger auszutauschen.

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