Hallo,
vielen Dank für Eure Hinweise zu später Stunde. Ich habe hier mal einige Eurer Zitate herausgenommen und würde Euch dazu um Eure Meinung bitten. Vielleicht sind die auch von mir aus dem Zusammenhang gerissen


@ElchiMtr:
Je mehr Windungen je höher das Magnetfeld.
Wenn diese Aussage zutrifft, könnte man dann den Kerndurchmesser reduzieren, was bei der vorgegebenen Drahtlänge ja dann die Anzahl der Windungen erhöht? Oder wirken andere Faktoren dem dann wieder entgegen?


@Manf:
Manfred, Dein Beispiel mit dem Reed-Schalter verstehe ich für meine Anwendung nicht ganz. Wenn sich in meinem Projekt Reed-Schalter und Elektromagnet in einem Abstand von ca. 10 mm annähern, dann stehen ihre Achsen um 90 Grad zueinander.


@Richard:
Je größer der Spulen Durchmesser, je weiter Wirkt das Magnetfeld ( in der Spulen Mitte ).
Wenn man die Spulenlänge / Breite reduziert (bei gleichbleibender Drahtlänge) rückt die Mitte der Spule näher an die Aktionsfläche heran. Könnte man dann hier eine höhere magnetische Kraft bewirken?


@Besserwessi:
Wichtig ist da ohnehin nur die Leistung und die Kupfer Menge.
Das ist mir jetzt klar geworden. Aber ich dachte, dass man konstruktiv noch ein wenig "rauskitzeln" könnte.

Beim Material ist von der Tendenz her eine geringere Härte besser, weil damit meist auch die Koerzitiv-Feldstärke abnimmt.
Deshalb möchte von der derzeitig verwenden Schraubengüte 8.8 auf 4.6 bzw. auf normalen Baustahl St.37 ausweichen.

Je nachdem, was Eure Meinungen zu meinen obigen Fragen aussagen, werde ich mir ein weiteres Muster bauen. Darin wird auf jeden Fall ein anderes Kernmaterial verwendet, die Schraubenlänge außerhalb der Spule gekürzt sowie der Sechskant-Schraubenkopf entfallen.

Gruß Elu