Solche Ergebnisse hatte ich bei ähnlichen Versuchen auch, jedenfalls immer dann, denn der Permanentmagnet direkt an den Eisenanker des Elektromagneten angelegt wird. Im allgemeinen geht es, wenn man einen Abstand erzwingt, indem man ein Blech aus nichtmagnetischem Werkstoff (z.B. Messing, Platinenmaterial oder was immer zur Hand ist) zwischenlegt. Den genauen Abstand ermittelt man am besten durch Experimentieren, bei meinen Versuchen hat sich ein Abstand von 1 - 2 mm geeignet. Die Haltekraft des Magneten nimmt dadurch natürlich ab.Daraufhin habe ich mal Tests mit vorhandenen Dauer- und E.-Magneten gemacht. Leider ohne Ergebnis
Eine frühere Miele Spülmaschine hatte übrigens genau dieses Prinzip um das Fach für das Spülmittelpulver zu öffnen (die Klappe war durch den Magnet verschlossen und nach Erregung des E-Magnets sprang die Klappe durch Federkraft auf). In diesem Fall war der E-Magnet sogar durch Wechselspannunng erregt, trotzdem hat das gut funktioniert - wahrscheinlich hatten die Ingenieure bei Miele auch einen Satz Messingbleche verschiedener Dicke zum Experimentieren zur Hand.
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