Sicherungen:
handelsübliche Stecksicherungen, wie sie auch im KFZ verwendet werden, sind im allgemeinen kurzzeitig überlastbar und dürften ganz brauchbar sein. Die Sicherungshalter sind auch bei den üblichen Versandhäusern erhältlich.
Akkus:
Reihenschaltung ist üblich, Parallelschaltung sollte man eher vermeiden. Reihenschaltung ist auch nicht unproblematisch weil man darauf achten muss, dass die schwächste (am wenigsten geladene Zelle) nicht durch den Strom der anderen Zellen völlig entladen wird. Man sollte also den Akku nie ganz leerfahren.
Akkus:
Was sind wichtige Vergleichskriterien:
Baugröße und Gewicht
Innenwiderstand
Lebensdauer (Lade/Entladezyklen)
Preis
Aufwand für das Ladegerät
eventuell: Schnelladefähigkeit
Leider wird bei den Herstellerangaben sehr häufig "geschummelt", das macht den Vergleich nicht einfacher. Speziell die Angabe der Ah ist fast immer "geschönt". Wenn ich 15 Ah brauche, würde ich etwa 30 Ah kaufen und auch besonders billige Angebote meiden (außer ich hätte eine glaubwürdige Empfehlung).
Akkutypen:
Blei wurde schon erwähnt, zusätzlich zu den genannten Eigenschaften: meist nicht schnelladefähig, Lebensdauer nicht sehr hoch.
Nickel Metallhydrid: Gute Lebensdauer, Schnelladefähig, relativ preiswert, höherer Aufwand zum Laden als andere Typen.
Nickel Cadmium: sehr ähnlich zu NiMH, wird aber immer weniger angeboten. Würde ich nicht mehr nehmen.
Lithium: klein, leicht, teuer.
Bei meinen Projekten kommt dann meistend der NiMH raus. Der braucht allerdings ein geeignetes Ladegerät, entweder käuflich oder Eigenbau.
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