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Thema: 50 LEDs and ~230V mit Dimmer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von tach810i Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,
    war seit einiger Zeit nicht mehr aktiv hier im Board, aber das wird sich jetzt wieder ändern.

    Mein neues Projekt wird eine LED-Leiste für eine Wand vom 7-8 Metern Länge. Ich habe 50 diffuse LEDs ( 1,9-2,1V , 20mA ). Die saubere Lösung wäre ja, die LEDs alle parallel zu schalten.
    Das will ich auch so machen. Alle LEDs mit Widerstand zu 5V parallel schalten.

    Meine Frage ist nun: Wie kann ich die LEDs jetzt an die Steckdose anschließen. Außerdem sollen sie dimmbar sein. Kenne mich leider bei solch "speziellen" Schaltungen nicht so aus und habe auch noch nie mit 230V experimentiert.
    Worauf sollte ich da achten?
    Einfachste Lösung, 5 V Travo-Gleichrichte-5VDC über einen normalen 230 V Dimmer für Induktive Lasten ausgelegt, betreiben. Dann ist das Dimmen schon einmal "erschlagen" und wie man LED's verdrahtet scheinst Du zu wissen. )
    Einfacher wird es aber wenn die LED's alle in Reihe, an dann nur einem Widerstand hängen. Dann brauchst Du aber schon ohne Widerstand 95VDC aber nur 1x 20 mA und natürlich auch Berührungsschutz.

    Gruß Richard

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Schonmal vielen Dank für eure Antworten.

    Die Widerstände bekomme ich schon passend auf 5V vom Hersteller für sehr wenig Geld dazu, also macht das kein Problem. Außerdem soll es, wie cih gelesen habe, die einzige "saubere" Lösung sein, alle LEDs mit VorW. parallel zu schalten.

    Kann man mit einem Zitat:"normalen 230 V Dimmer für Induktive Lasten ausgelegt" denn LEDs überhaupt vernünftig dimmen? Die LEDs haben ja einen recht kleinen Bereich, indem sie leuchten.

    Wie sähe denn eine Schaltung für eine 230V(AC) -> 5V(DC) Netzteil mit PWM aus? Welche Teile brauche ich? Will eben möglichst wenig "probieren", weil wegen eben da mit zu an bei Lebensgefahr .

    edit: Der zweite Teil deiner verlinken Grafik kommt mir bekannt vor, mit dem 7805 hab ich auch immer die Grundspannung für meine Atmegas bereitgestellt. Direkt an die Steckdose kommen einfach große Transformator-Spulen und dieses Dioden-"Viereck" ist dann für AC->DC, oder wie??
    Geändert von tach810i (09.06.2011 um 21:35 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Außerdem soll es, wie ich gelesen habe, die einzige "saubere" Lösung sein, alle LEDs mit VorW. parallel zu schalten.
    Das ist alles andere als Sauber. Viel zuviel Verlust.

  4. #4
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    Zitat Zitat von TobiKa Beitrag anzeigen
    Das ist alles andere als Sauber. Viel zuviel Verlust.
    Bei Parallel Betrieb aber zwingend notwendig! Darum habe ich auch Serienschaltung vorgeschlagen. Die hat allerdings den Nachteil, ist auch nur 1 LED defekt sind alle AUS. Kennt man von Weihnachtsbaum Beleuchtung mit Glühlampen. Bei LED's ist das eher selten das eine Kaputt geht.

    Gruß Richard

  5. #5
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    Wollte eher darauf hinaus das Widerstände allgemein eine schlechte Wahl sind. Bei den Werten die im ersten Post stehen, würde 3/5 der Leistung bzw. des verbrauchten Stroms in Wärme umgewandelt.

    Und wenn schon mit Vorwiderständen, dann ein Verbund aus Reihen und Parallelschaltung.

  6. #6
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    Außerdem soll es, wie ich gelesen habe, die einzige "saubere" Lösung sein, alle LEDs mit VorW. parallel zu schalten.
    Das ist alles andere als Sauber. Viel zuviel Verlust.
    Wollte eher darauf hinaus das Widerstände allgemein eine schlechte Wahl sind. Bei den Werten die im ersten Post stehen, würde 3/5 der Leistung bzw. des verbrauchten Stroms in Wärme umgewandelt.

    Und wenn schon mit Vorwiderständen, dann ein Verbund aus Reihen und Parallelschaltung.
    Das sehe ich auch so (siehe mein Beitrag oben)

    Sollte wohl auf so etwas hinauslaufen:

    Bild hier  
    Bildquelle: http://www.easy-electronics.net/scha...heinwerfer.png

    Du solltest so viele LEDs in Reihe schalten, damit du möglichst "nah" an die Betriebsspannung ran kommst. Dann wird nur wenig Leistung in den Widerständen verheizt.
    wie du siehst, kann man durch eine geringfügig andere Verschaltung der LEDs den Wirkungsgrad erheblich verbessern.


    Grüße, Bernhard

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Genau so mein ich es.
    Ausgehend von 2V pro LED und 5V Versorgungsspannung wären das immer 2 in Reihe und das dann 25mal parallel zueinander. So wären es dann nicht mehr 60% Verlust, sondern nur noch 20%.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von tach810i Beitrag anzeigen

    Kann man mit einem Zitat:"normalen 230 V Dimmer für Induktive Lasten ausgelegt" denn LEDs überhaupt vernünftig dimmen? Die LEDs haben ja einen recht kleinen Bereich, indem sie leuchten.
    Mit LED's habe ich es noch nicht probiert, aber ich dimme den Trafo meiner 12 V Halogen Lampen damit. Diese Halogen Lampen Trafos haben am Ausgang schon 12 VDC also einen Gleichrichter intern. So etwas hat jeder Elektriker oder Baumarkt. Wenn so ein 230 VAC Trafo nach dem Dimmer nur 90 VAC bekommt, kommt auch weniger DC heraus.

    Gruß Richard

  9. #9
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    Hallo!

    @ tach810i

    Ich sehe da zwei Möglichkeiten:

    1. Festspannungquelle + PWM -> optimal für LED's -> siehe letzten Beitrag vom BMS
    2. Schaltnetzteil (s.g. Halogentrafo) -> optimal für Glühbirnen -> siehe letzten Beitrag vom Richard

    Davon musst du selber wählen, weil deine Lampe für mich immer noch undefiniert ist bzw. ich etwas übersehen habe.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo

    Also dem Titel nach zu urteilen soll es sich bei meinem Projektlein um LEDs handeln .

    Festspannungsquelle + PWM ist also meine Wahl!

    Was die LED-Schaltung angeht dachte ich auch bis vor kurzem, am besten immer in LED-Gruppen parallel schalten. Aber folgende Seite hat meine Meinung geändert: ( http://www.moddingtech.de/tutorials/...-schalten.html )

    Danke @BMS für den Schaltplan. Der Pfeil, der auf die Spule/ZickzackLinine zeigt ist doch der Poti, oder? Sorry aber ich kenn mich noch nicht so gut aus... Wie würdest du einen Transistor/FET dahinter schalten? Was ist das Teil, welches mit 1mF beschriftet ist? Normaler Kondensator?

    Eine letzte Frage: Wie kann ich denn einen Steckdosen-Stecker an der Schaltung befestigen? Gibts die mit zB 2m Kabel dran so zu kaufen? Gibts da Sicherheitsrichtlinien? Wird das nicht verdammt HEISS?

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