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Thema: Platinenbelichter - gleichmäßige Ausleuchtung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo,

    aber wäre es nicht besser, wenn ich die Röhren näher zusammenbringe und dahinter trotzdem einen Reflektor anbringe? Die größte Breite die ich brauche, ist 100mm (Platinen mit 160mm x 100mm). Momentan ist der Abstand der Röhren der gleiche wie im ehemaligen Gesichtsbräuner. Dadurch habe ich an den Seiten eigentlich 2 Röhren, die nie direkt zur Belichtung gebraucht werden, da sie zu weit ausen liegen! Wäre es in meinem Fall nicht besser, die Röhren (evtl. ganz?!) näher zusammenzubringen und somit ohne Reflektor auszukommen?!

    Gruß
    Chris

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Weiß das den keiner? Was wäre besser:
    - Röhren ganz zusammen
    - Röhren mit Abstand und Reflektor
    ?

    Gruß
    Chris

    EDIT: Oder kennt jemand eine informative Homepage, auf der man ein paar Informationen zum Thema gleichmäßige Ausleuchtung o.ä. findet?
    Geändert von Che Guevara (30.03.2011 um 21:23 Uhr)

  3. #3
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    Auch ich verwende einen selbstgebauten Belichter mit UV-Röhren aus einem Gesichtsbräuner. Aus dem Grund das zu vermeiden was du hier schilderst habe ich den Gesichtsbräuner mit den dahinterliegenden Reflektoren eines Philipps Gesichtsbräuners 15 cm unter die Glasplatte montiert. Die UV-Röhren sind vom Abstand untereinander unverändert wie im Gesichtsbräuner montiert. Durch die Entfernung ist die Ausleuchtung der Glasplatte homogen, die idealle Beleuchtungsdauer bei mir, man sollte da immer Testläufe zum Herausfinden der besten Belichtungszeiten auf dem eigenen Belichter durchführen, sind 5 Minuten. Damit habe ich mit 0,13mm breiten Leiterbahnen zuverlässige Ergebnisse, es ist aber schon die Grenze! Die "Filme erzeuge ich mit dem dunkelsten Drucksettings meines Canon MP830 Tintenstrahlers auf Tintenstrahl-Overhead Folien.
    MfG

    Hellmut

  4. #4
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    Ich habe die Röhren etwas enger gesetzt als im Original, ca. 1,5cm Abstand:
    Bild hier  
    Für 100x160mm reicht das noch, und meist mache ich eher kleinere Platinen.

    Die Lichtverteilung kann man abschätzen, wenn man weißes Papier auflegt:
    Bild hier  

  5. #5
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    Vielen Dank für eure Antworten, dachte schon, da kommt nichts mehr ...
    Also wenn ich ein weißes Blatt Papier oben drauf lege, sehe ich eine nahezu gleichmäßige ausgeleuchtete Fläche. Man muss schon sehr genau hinsehen (aber nicht zu lange) um die Zwischenräume der Röhren zu sehen. Aber ich denke einfach, dass unser Auge diese winzige Inhomogenität nicht so sehr wahrnimmt, die Platine jedoch leider schon?! ..
    Habe jetzt aber eine neue Glasplatte (Weißglas 4mm) mit welcher das ganze besser funktioniert! Habe gerade eben ein paar Tests gemacht und Leiterbahnen kann ich ab einer Breite von 0.10mm zuverläßig ätzen
    Nur leider ist meine Vorlage teilweise ein ganz kleines bisschen "löchrig", d.h. es sind kaum sichtbar-große Löcher in bestimmten Teilen des Layouts. Es sieht aus wie Fussel, so Größenordnungsmäßig. Daher sind diese "Fussel" auch auf der geätzen Platine sichtbar. Leider weiß ich nicht, was ich tun soll?! Schwarze Patrone im Drucker ist voll und keine 2 Wochen alt, die Einstellungen sind auf Injekt-Folie (von Avery Zweckform) und die größtmögliche Tintenmenge ist eingestellt. Wenn die Methode nicht ganz so genau wäre bei den Löchern, ........... Weiß da jemand was mir helfen könnte?

    Gruß
    Chris

  6. #6
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    Bei meinem Drucker ist die Paperwahl SuperGlossy die best deckende Papierwahl, dann mache ich den Kontrast maximal, und stelle das Drucken auf maximal Dunkel, natürlich mit höchstmöglicher Auflösung. Von den leuten für analoge Fotografie, auch dort gibt es Leute die nicht alles digital machen möchten, wurde ich darauf hingewiesen, das es bei bei den Druckshop die Möglichkeit gibt als Lithographie drucken zu lassen, was nochmal eine Verbesserung der Dichte des Druckes und der Feinheiten der Struktur gibt die man auflösen kann.
    MfG

    Hellmut

  7. #7
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    Hallo,

    nachdem ich mich nun eine Zeit lang nicht gemeldet habe, habe ich ein paar Fotos gemacht. Mittlerweile ist mir die Zweckform-Folie (1€/Folie) zu teuer geworden und ich bin auf Geha (F02) umgestiegen (30cent/Folie).
    Bei dieser sind nun keine löchrigen Punkte, dafür aber so eine Art "Kuhflecken" zu sehen (siehe Bilder). Diese sind leider auch auf der Platine zu sehen.
    Auch bei der Belichtungsmethode bin ich momentan wieder am Testen. habe mir zwar einen Belichter mit UV-Röhren gebaut, jedoch kam ich bei diesem nicht unter 0,1mm Leiterbahnen runter. Deswegen hab ich mal wieder meinen Halogenstrahler (500W) rausgeholt und siehe da: 0,03mm sind gerade noch da! So eine hohe Auflösung brauche ich zwar eigentlich nicht, aber wer weiß, was in Zukunft noch kommen mag.
    Jetzt zu meiner Frage:
    Sind eure Folien auch so löchrig (haben Kuhflecken, etc...) oder nicht? Glaubt ihr, ich kann eine Folie auf ein Blatt Papier kleben (mit Tesafilm) und dem Drucker dann vorgaukeln, das sei ein Photopapier? Da müsste ja die Auflösung noch besser sein?!
    Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps für mich, womit ich meine Layouts verbessern kann (evtl. auch andere Folien) oder soll ich evtl. mal ein anderes Material probieren? Hab schon normales Papier probiert, jedoch dauert mir da das Belichten zu lange...

    Außerdem habe ich gelesen, dass von Bungard behauptet wird, der bestmögliche Abstand von Röhren zur Platine sei der Abstand der Röhren untereinander. Jedoch ist bei mir jetzt schon der Abstand der Platine zu den Röhren wesentlich größer (ca. 2x größer) als der Abstand der Röhren untereinander (ca. 5cm). Wenn ich den Abstand der Platine zu den Röhren noch weiter verkleinere, dann sind doch bald meine 0,2mm Leiterbahnen auch nicht mehr sicher oder hebt sich das auf, da ja dann nur noch 1/4 so lange Belichtet wird?! Momentan belichte ich ca. 50sek lang bei einem RP-Abstand von 10cm. Bei einem RP-Abstand von 5cm müsste ich ja dann nur noch ca. 12,5sek belichten oder?! Glaubt ihr, das wirkt sich positiv auf meine Platinen aus, wenn ich den Abstand verringere?
    Außerdem wollte ich noch fragen, was ihr zum Entwickler (NaOH) meint. Momentan verwende ich ihn auf Zimmtertemp. und mit einer Konz. von 20g/1L. Glaubt ihr, dass diese "Kuhflecken" auf meinen Platinen verschwinden, wenn ich den Entwickler in Zukunft nicht so stark ansetze (z.b. 15g/1L oder noch weniger)? Ich weiß zwar, dass das von der Vorlage kommt, aber ich denke mir, wenn nicht mehr jeder winzige Zwischenraum so haargenau entwickelt wird, könnts besser werden?! ...

    Bin dankbar für jede Anregung von euch
    Gruß
    Chris

    EDIT: Habs vergessen: Ich benutze einen HP Officejet 6000 mit originalen HP920 Patronen. Die Einstellugen sind auf max. Tinte, Injektfolie, optimale Auflösung, in Farbe drucken. Wollte mal die Option "nur Schwarze Tinte" probieren, jedoch funktioniert das irgendwie nicht! Kann das evtl. sein, dass das bei Spring Layout 5.0 nicht funzt (weil evtl. nicht ganz schwarz im Programm)?

    EDIT2: Hab jetzt mal den Drucker auf "HP Papier, hochweiß" eingestellt und die "Kuhflecken" sind weg. Jetzt ist wieder alles löchrig so wie bei den Zweckform Folien.
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    Geändert von Che Guevara (16.04.2011 um 18:26 Uhr)

  8. #8
    Ich hab meinen Belichter aus einem Scannergehäuse gemacht. Der Reflektor ist hierbei ein A4 Blatt. Funktioniert hervorragend . Ob alles gut ausgleuchtet wird siehst du ebenfalls wenn du ein Blatt Papier oder ähnliches vor deine Scheibe hältst. Ist alles schön ausgeleuchtet dann pasts. So wars zumindest bei mir.

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