Zitat Zitat von markusj Beitrag anzeigen
Stimmt, hat ja bisher auch so toll funktioniert. Nach dieser These müssten unsere "sicheren" AKWs die in unseren Nachbarstaaten verdrängt haben ...
Es hat funktioniert, Konkurrenz ist auch nicht gleichbedeutend mit Verdrängung.
Dann hätte das "Gute" längst das "Böse" verdrängt, passiert aber nicht, tatsächlich ist's ein ständiges Ringen.
Du möchtest Beweise? Wie sollen die aussehen? Kalt und blass im Kindersarg?
Was soll das werden ? Wenn Belege nicht vorhanden sind, dann über die emotionale Schiene ?
Nimm zur Kenntnis, dass das Leben risikobehaftet ist.
Es ist bekannt dass jedes Jahr soundsoviele Menschen durch Ärztepfusch, Verkehrsunfälle und sonstige Risiken des täglichen Lebens sterben. Also Ursachen, die bekannt sind, bei denen die Gesellschaft aber nicht in der Lage oder willens ist etwas zu ändern. Und Du regst Dich über "Vielleicht's" auf und drückst auf die Tränendrüse ?
Ähnlich wird auch gerne im Kontext Klimawandel argumentiert. Manche Zusammenhänge sind erst sicher zu belegen (oder widerlegen) wenn es zu spät ist. Ist es das Wert?
Wie schon gesagt, das Hauptproblem der Welt ist Überbevölkerung und da fehlt Dir jede Möglichkeit etwas zu ändern.
Ich kann dir nur wünschen, dass du mit deinen Zweifeln recht hast. Dass es keinen Zusammenhang zwischen den Krebsfällen und den AKWs gibt. Dass ein solcher Beweis niemals gefunden wird. Dass du niemals damit konfrontiert wirst, dass Menschen gestorben sind, weil dir der Beweis gefehlt hat. Ich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Du etwa?
Siehe oben.
Das Problem ist erkannt, und weiter? Resignation? ("Dann macht's ein Anderer")
Wenn jeder nach dem Sankt-Florians-Prinzip handelt, ändert sich nie was ...
Die Geschichte der Menschheit belegt, dass sich Manches einfach wiederholt.
Neu, bzw. nie dagewesen ist dagegen die Menge der Menschen.
Und da wüsste ich wirklich nicht, was Du daran ändern willst. Das regelt sich irgendwann von selbst, kann nur sein, dass das hässlich wird.