Selbst die billigen Cinchkabel müssten eigentlich eine Schirmung haben.
Welche Kabel du aber für deine Schaltung verwendet hast weiß ich ja leider nicht.
Ich vermute schon, dass Kaufgeräte den Eingang etwas filtern werden.
Ein 50kHz-Filter wirst du wahrscheinlich nicht brauchen, weil du ja sowieso einen aktiven Tiefpass für deinen Subwoofer hast (oder aus welcher Box hörst du die Störungen vom Handy?).
Das ist eben die Schwierigkeit. Du könntest zwar ein Filter mit niedriger Grenzfrequenz einsetzen, das würde dann aber wiederum den Klang verändern. Besser ist also, überhaupt das Problem an der Wurzel zu packen.
Also es gibt die Formel f = 1 / ( 2*Pi*Wurzel(L*C) ), damit kann man das ausrechnen.
Größenordnung würde ich mal sagen die Induktivität im Bereich 100µH...10mH und möglichst niederohmig, den Elko so vielleicht 470µF aufwärts, parallel dazu am besten noch Keramikkondensatoren.
Wenn du das Weißblechgehäuse nimmst, kannst du ja Löcher bohren und Cinchbuchsen einbauen. Dann wäre zumindest die Strecke Audioquelle-Cinchkabel-Schaltung-Cinchkabel-Subwoofer gut abgeschirmt.
Für die Versorgung kann man sog. Durchführungskondensatoren verwenden, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Durchf%...ngskondensator und die Leitung verdrillen (notfalls noch nen Ferrit drauf).
Grüße,
Bernhard
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