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Thema: Probleme bei Basiswiderständen an H-Brücke

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Als ich aufgestanden bin hatte mein PNP-Transistorendealer schon lange zu. Aber glücklicherweise hab ich noch zwei L298s in einem Sortierkistchen gefunden
    Da wird die Schaltung um einiges kompakter und ich muss mich um nichts mehr kümmern.
    Superteil ist das. Auf die Idee hätte ich eigentlich mal vorher kommen müssen. Da kann ich ja sogar Antrieb und Lenkung über das eine Teil laufen lassen. Auch wenn der L298 für die kleinen Dinger ja schon etwas überpowered ist Aber son bischen Freiheit nach oben ist ja immer gut. Falls er doch nochmal ein paar Dicke Schrittmotoren bekommt oder so.

    Hat zwar jetzt nichts mehr mit dem Thema zu tun, aber muss ich dem L298 schon irgendeinen Kühlkörper anbauen? Beide Motoren zusammen schlucken auf Vollast zusammen knapp über 1A. Volllast heißt: Antrieb wird festgehalten und voller Lenkausschlag.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Weil du angeblich gerne, wie ich, anstatt diskutieren, experimentierst, würde ich dir empfehlen praktisch zu ermitteln, ob und wie gross ein Kühlkörper nötig ist. Für thermische Abläufe reicht praktisch eine Wartezeit um halbe Stunde aus. Wenn nach dieser Zeit sich ein Finger auf dem IC dauerhaft halten lässt, ist die Kühlung ausreichend. Das ganze sollte unter realistischen Bedingungen (z.B. zugedeckt) durchgeführt werden. Man fängt mit kleiner Belastung und steigt sie sehr langsam unter o.g. "Temperaturkontrolle" stufenweise bis zur maximaler.

    Viel Spass und Erfolg damit.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
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    Jau oke.
    Dazu werd ich dann mal meine Facharbeit wieder rauskramen, die aus einem A/D Wandler fürn USB und einer Auswertungssoftware besteht. Davon werd ich den Temperaturfühler an den L298 ranhängen und mir eine kleine Messkurve malen lassen. Schön das das Gerät jetzt auch mal wieder für nützlich ist. Das letzte Mal hab ichs vor ein paar Jahren für die Überwachung meiner Bananenzucht benutzt

    +edit+
    Zur Optimierung des Stresstestprogramms: Was zieht den meisten Strom? Ständig Gas geben und Lenken oder ganz schnell die Richtungen wechseln?

    #edit2#
    Na das war wohl doch nix mit meiner professionellen Temperaturnessung... Da werden irgendwelche komischen Spannungen induziert (hab das teil direkt am L298 Kühler festgeklammert) sodass total komische Temperaturen bzw Spannungswerte gemessen werden. Messe ich im 1s Takt springt das so stark zwischen 0 und 50 °C, dass mein Programm irgendwann garkeine Messwerte mehr anzeigt bis ich den Saft von der Kiste nehme. Werd ich das doch mit dem Finger abchecken
    Geändert von KingSauce (13.03.2011 um 01:27 Uhr)

  4. #4
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    Hallo!

    zu +edit+ : k.A.

    zu #edit# : Das ist ein gutes Beispiel für Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
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    jo echt blöd. Aber das sind auch die wohl sehr billig abgeschirmten Motoren. Hab danach nämlich gesehen, dass die Messung schon bei 1,50 Abstand von den Dingern verrückt spielt...
    Könnt ich allerhöchstens die Motorkabel auf 3m verlängern und in einen anderen Raum stellen um den Sensor vor den beiden EMP Kanonen zu schützen. Aber da fühl ich lieber bzw baue vorsorglich einen kleinen Kühler dran. Hab hier son haufen Metallstangen von sonem Metallbaukasten aus dem ich ursprünglich mal das Roboterchassis bauen wollte. Da könnte man mitn bischen Wärmeleitpaste dazwischen gut was festschrauben.

  6. #6
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    jo echt blöd. Aber das sind auch die wohl sehr billig abgeschirmten Motoren. Hab danach nämlich gesehen, dass die Messung schon bei 1,50 Abstand von den Dingern verrückt spielt...
    Könnt ich allerhöchstens die Motorkabel auf 3m verlängern und in einen anderen Raum stellen um den Sensor vor den beiden EMP Kanonen zu schützen.
    Welche Außenbeschaltung hast du denn dem Motortreiber verpasst? Hast du die Motoren auch entstört? Und welche PWM-Frequenz hast du?
    Darf ich dir noch http://www.rn-wissen.de/index.php/Getriebemotoren_Ansteuerung empfehlen?
    Bei "5.3 Ansteuerung mit dem Schaltkreis L298", "6 Grundsätzliche Hinweise zum Aufbau" und "12 Und nie vergessen Motoren zu entstören" wirst du bestimmt fündig.

    Grüße, Bernhard

  7. #7
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    Dass meine Schaltung kein bischen optimiert ist oder ähnliches kann man aus 10m Entfernung sehen Ich mag das gern so einfach wie möglich und wenns nicht wirklich läuft bzw an seine Grenzen stößt bau ich da erst um.
    Der Atmel zB ist auch in Minimalbeschaltung und hat nichtmal ein Quarz. Solang das alles zeitmäßig recht ungenau sein darf, brauchts das ja auch nicht.
    Wegen PWM: Benutz ich (noch) garnicht. Zurzeit laufen die Motoren jeweils auf Volldampf vorwärts oder rückwärts.
    Als Außenbeschaltung hab ich genau die hier: Bild hier  

    Der Motor ist aber wohl "werksseitig" entstört worden. Jedenfalls war wohl der Wille da: Bild hier  

    Ich hab die gerade eben beiden Motoren getrennt voneinander auf Ihre Störkraft untersucht:
    Der Antrieb allein und die Lenkung allein stören. Zusammen natürlich auch. Die Lenkung allein stört am meisten. Da springt er wirklich nurnoch zwischen 20mv und 500mv auf und ab. Sind dagegen beide Motoren am Laufen, scheint das stärkere Feld vom Antrieb das vom Lenkmotor zu überlagern. Das heißt, die Störungen scheinen wesentlich geringer (natürlich immer noch sehr hoch) als ohne den Antrieb.

    Mensch Jungs, das ist ja Physik-LK von "damals" in full effect.

    Wenn ich da nicht demnächst noch ein paar Abschirm- / Entstörmodifikationen vornehme sehe ich jedenfalls schwarz für einige Sensoren die da im Roboter werkeln sollen... Wahrscheinlich ist dann der ADC im Atmel auch garnicht mehr zu gebrauchen, weil jede Verbindung daran eine schöne Antennenwirkung haben wird. Ich mein ich kann ja selbst mit dem billig Voltcraft Multimeter in der Luft einige mV mehr als sonst messen wenn die Motoren am feiern sind.

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