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Thema: Automatisch folgender Bierschlepper (BS1)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo,

    ihr könntet auch spezielle IR_Sensoren nehmen.
    Ich verwende für etwas ähnliches momentan die TSOP1240 Sensoren. Die Sehen eine Infrarotquelle die mit 40kHz blinkt problemlos um die 30m (wurde mit dem oszi getestet ^^), da macht es auch nichts wenn sich die Person mit dem Sender mal wegdreht, die Sensoren sehen die quelle ohne größeren Abfall des Ausgabewerts durch bzw. um den Menschen herum. Die Richtungsbestimmung wäre mit mehreren dieser Sensoren auch ein leichtes. Und mit einer einfachen Schaltung aus einem Widerstand und einem Elko kann man die Sensoren auch an einen ADC Port anshließen.

    Ich denke das wäre eine ziemlich simple Lösung.

    Gruß
    LUkas

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nochmals Danke für diese vielen tollen inspirierenden Lösungsvorschläge und Ideen! Solangsam wird das ganze konkreter =) Ich merke schon, dass hier ist ein tolles Forum!
    Ich glaub nun, mein
    Entschluss steht fest:
    1. Vorne an den BS1 kommt eine ausziehbare Zugstange -> Diese kann verwendet werden, wenn die Batterie leer ist, man sich körperlich betätigen will oder eine sichere manuelle Steuerung von nöten ist.
    2. Wir werden rund um einen Gürtel Ultraschallsender und einen kleinen Radiowellensender packen. Der RW-Sender sendet ein Signal, sobald der Gürtel in alle Richtung Ultraschall schickt und der BS1 misst die Zeit, bis der Schall ankommt. Mit den 3 Ultraschallempfängern am BS1 können so die Entfernung und Richtung bestimmt werden.
    Weils so schön ist, hier noch einmal eine grafische veranschaulichung:
    Bild hier  
    (Der hellgrüne Kreis steht für den Ultraschall Radius)
    (Der Schwarze Kreis mit den Roten Punkten ist ein Mensch mit dem Ultraschallsender-Gürtel)
    (Das 4-Eckige Gefährt ist der BS1)
    (Die inneren transparent-schwarzen Kreislinien stehen für die Schnittpunkte mit den US-Empfängern. Wenn der Gürtel geradeaus vor ist, bekommt der vordere Sender das Signal zuerst und die beiden hinteren etwa gleichzeitig)


    Habt ihr Vorschläge, für gut geeignete Sender und Empfänger? :]


    3. Auf Ketten wird verzichtet und stattdessen werden luftgefüllte Räder genommen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Man könnte auch versuchen, die Zugstange mit einem Hilfsantrieb zu kombinieren. Also quasi wie bei einem elektrischen Hubwagen, mit den Bedienelementen für den Motor am Ende der Zugstange...
    Damit spart man sich sehr viel Aufwand, und kann den Schlepper trotzdem mit minimalem Kraftaufwand bewegen.

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Dann hätte der Bierschlepper aber nicht mehr so viel Stil =)
    Ich denke, mein Problem ist geklärrt worden :P

    Ich werd mal ein Neues Thema in "Suche bestimmtes Bauteil bzw. Empfehlung" eröffnen um mich da mit Teilen beraten zu lassen.
    Ein letztes mal ein großes Dankeschön an alle, die in diesem Thread beteiligt waren! Ohne euch wär ich noch verzweifelt : D

  5. #5
    Sehr geile Idee, der Bierschlepper!
    Ich stell mir das gerade vor, das man damit zu Himmelfahrt rumzieht....
    Mal was zum praktischen Nuzen... Wie kommt die "Leitkuh" ans Bier ran?
    Der BS wird denke ich so kalibriert, dass er einen gewissen Abstand zur Leitkuh hält, sonst fährt er ja ständig auf die Hacken. Wenn jetzt die Leitkuh ein Bierchen möchte dreht sie sich um, macht einen Schrit auf den BS zu und dieser weicht zurück, da er den Abstand halten will... Ich stell mir gerade vor, wie ein durstiger Vatertagsveteran verzweifelt,weil er kein Bier bekommt.....

    Ich würde übrigens versuchen ohne Elektronik am Gürtel auszukomen. vielleicht Reflexstreifen oder so,

    Ist zwar nicht ganz so lässig wie völlig berührungslos aber fürs erste ist mr eine dünne Schnur eingefallen die von einer Spule mit Feder strammehalten wird (so ähnlich wie das Staubsaugerkabel) baut man an die Spule zum Beispiel ein Spinelpoti, kann man sehr exact den Abstand halten. Für die Richtung kann man die Schnur durch 2 hochkant stehende Plättchen mit Microschaltern führen und schon ist die Steuerung fertig. In dem Fall würde man sogar ohne µC auskommen. Auch wieder langweilig...

    Schönes Projekt, ich bin gespannt!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    die Idee mit der ausgezogenen Schnur ist gut

    Über die Länge der ausgezogenen Schnur kann man die Geschwindigkeit regeln.

    Die beiden Mikroschalter zum lenken würde ich gegen eine Lagerung mit Poti ersetzen.

    Dann klappt´s auch mit dem Mikro


    Als "Leitkuh" käme nur ein trockener Alkoholiker in Frage



    liebe Grüße,

    Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  7. #7
    Die Sache mit der Schnur ist echt "für arme", weil sie so einfach ist, dass ich schon garkeinen Bock hätte, das noch umzusetzen. Andererseits scheint der Bau und spätere Bedienung (ich denke, dass auch leicht angeheiterte Personen mit dem BS1 klarkommen sollen) echt easy...

    Ganz im Ernst würde ich das anders machen. Ich denke ich würde der Leitkuh am Gürtel, an der Jacke oder so, jedenfalls am Rücken ein IR-Beacon verpassen, das sollte in einem Gehäuse so gross wie eine Streichholzschachtel incl. Batterien machbar sein. Auf dem BS1 wird auf einem Servo drehbar ein IR-Sensor und ein (ultraschall oder so) Abstandssensor montiert. Sicher kommen am Gefährt noch andere Sensoren dazu, damit das Dingens nicht gegen Gartenzäune, Bäume oder andere Mitglieder der Wandergruppe fährt.
    Falls der BS1 das Beacon nicht finden kann sollte er stehenbleiben. Erstens aus Sicherheitsaspekten sowieso und andererseits kommt auch die Leitkuh ans Bier: Schnell umdrehen, das Beacon am Rücken kann der BS1 nicht mehr sehen und bleibt stehen. Bier aus der Kiste nehmen, anstossen und wieder in Marschrichtung umdrehen. Nun sieht der BS1 das Beacon wieder und folgt.

    Für mich persönlich käme übrigens als Fahrgestell nur ein klassischer Bollerwagen in Frage. Die Deichsellenkung dann aber irgendwie auf Achsschenkellenkung umbauen, sonst werden die nötigen Lenkkräfte riesig. Raupenketten mögen vielleicht im Gelände tauglicher sein, aber wer will schon mit nem Panzer im Rücken die Vatertagstour machen...? Ausserdem würde sich so, glaub ich, der Bauaufwand in Grenzen halten. Normale Wander- und Fahrradwege sollten das Ding denke ich nicht überfordern. Das kommt natürlich noch drauf an, wieviele Bierkisten da draufgestapelt werden... Zur Not den Bollerwagen zum Dreiachser umbauen... (Duckundwech...)

    Für Knifflige Wegstrecken und zum genauen "Einparken" etc. würd ich dann noch eine Simple Fernbedienung etwa von einem Microracer einbinden.
    Es geht natürlich noch eleganter: http://www.cellbots.com/
    Das ist auf jeden Fall eleganter, als ne Deichselsteuerung. Für den Fall "Akku leer" würd ich auf eine Notfalldeichsel aber trotzdem nicht verzichten.

    Viel Spass und: PROST!
    Geändert von Matahalii (24.03.2011 um 08:39 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Matahalii Beitrag anzeigen
    Wie kommt die "Leitkuh" ans Bier ran?
    Der BS wird denke ich so kalibriert, dass er einen gewissen Abstand zur Leitkuh hält, sonst fährt er ja ständig auf die Hacken. Wenn jetzt die Leitkuh ein Bierchen möchte dreht sie sich um, macht einen Schrit auf den BS zu und dieser weicht zurück, da er den Abstand halten will... Ich stell mir gerade vor, wie ein durstiger Vatertagsveteran verzweifelt,weil er kein Bier bekommt.....

    wenn das mal nicht geil ist, da wäre er aber schon der Hingucker des Tages, also ich würde mir so ein schauspiel schonmal etwas länger ansehen, hehe



    Dennis

  9. #9
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    Das ist ja auch der Fahrer; und der muss schlieslich nuechtern bleiben ;-D
    alle elektronischen Bauteile arbeiten mit Rauch in ihrem Inneren;
    Wenn der Rauch rauskommt , sind sie kaputt.

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