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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
480 Hz ergeben eine Periodendauer von 2,083 ms. Bei einem Tastverhältnis von 1:1 ergibt das einen Puls von 1,04 ms und eine Pulspause von ebenfalls 1,04 ms. Wird das Tastverhältnis erhöht, so verlängert sich der Puls > 1,04 ms. Die Pulspause (also die Wiederholzeit) wird dementsprechend kleiner. Zusammen werden die beiden jedoch nie größer als 2,083 ms.
Die Ansteuerung eines Servos kann so gemacht werden, aaaber .... die Pulspause sollte möglichts nicht unter 1 ms liegen, weil die Erholzeit der internen Elektronik (Monoflops oder Software-Interrupts) immer noch vorhanden ist und den neuen Puls beeinflussen kann.
Du solltest die Ausgangsleitung Deines Controllers so Programmieren:
einen poitiven Impuls (5 Volt) mit einer Länge von 1,00 ms in 256 (oder 1024) Schritten bis 2,00 ms, an den ein Impulspause (null Volt) von ca. 5 ms angehängt wird.
Im Modellbau wird mit einer Impulspause je nach Anlage von ca. 20 ms bis ca. 40 ms gearbeitet, das ENTSPRICHT einer Frequenz von 50 Hz bis 25 Hz (hat aber nichts mit einer üblichen symetrischen Rechteckfrequenz zu tun!).
Die PWM-Ausgänge der Controller lassen jedoch nicht das Generieren eines teilerabhängigen Impulses gefolgt von einer festen Pause zu, sondern können nur das VERHÄLTNIS zwischen Puls und Pause verändern.
Blackbird
PS: Das Vergrößern der Wiederholrate (von 25 Hz auf z.B. 200 Hz) erhöht die Haltekraft eines Servos. Das wird auch in kleinen Zusatzmodulen (Simprop-electronik) angewendet, die es im Modellbaubereich gibt.
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