Also ich hab die AUREL 4M50SA60SF (Empfänger), TXSAW433/S-z (Sender), 4M50SA05IA (Sender) getestet, indem ich sie direkt mit dem Mega 16 UART angeschlossen hab.
$baud=1200 bei Bascom als Einstellung.
8 Datenbit,
keine Parität,
1 Stopbit.
Also die ganz normale RS-232 Einstellungen.
Ich hab damit locker durch 2 Stahlbetondecken hindurch eine Datenübertragung aufgebaut, Daten kamen mit 99% Reproduzierbarkeit mit beiden Sendern gut durch.
Der SAW etwas besser als der 4M50SA, was wie ich vermute an der externen Antenne liegt. Als Antenne hab ich einfach nen Draht verwendet, der dann auf Lambda/4 gekürzt wurde.

Wichtig bei den Sendern ist auf alle Fälle die Massefläche, die steigerte die Sendeleistung gegenüber der Fliegendverdrahtung gleich mal um 500% Eine geätzte Platine ist für die Teile somit fast Pflicht. könnts aber auch mal mit Kaugummipapier versuchen.

Das Wichtigste aber überhaupt ist ein konstanter Datenstrom!
Alle Schaltjahr mal ein Byte schicken funktioniert nicht. Ich hab empirisch ermittelt, dass der Datenstrom maximal 25ms unterbrochen werden darf. Also im Leerlauf müssen dennoch Daten gesendet werden (in meinem Fall "0"), die dann vom Empfänger ausgefiltert werden müssen.
Reisst der Datenstrom ab sind die ersten 5-6 empfangenen Zeichen bei Wiederaufnahme des Sendebetriebs erst mal Müll, bis sich der Empfänger wieder eingeschwungen hat.
Es müsste also erstmal ne ewiglange Präambel gesendet werden, die der Empfänger ignorieren muß, bis er ein klares "jetzt empfang beginnen" Signal bekommt evtl. bestimmte definierte Zeichenkette.