@ranke
Das Drehmoment ist echt klein.. Schrittmotor mit 0.5 Nm und nur langsames Drehen.
Die Idee mit dem moped-tacho ist gut, das könnte von der größe her hinkommen. Werde ich mal nach schauen. Danke
@ranke
Das Drehmoment ist echt klein.. Schrittmotor mit 0.5 Nm und nur langsames Drehen.
Die Idee mit dem moped-tacho ist gut, das könnte von der größe her hinkommen. Werde ich mal nach schauen. Danke
meine projekte: robotik.dyyyh
Ich frage mich gerade, wie es mit der Drehwinkeltreue solcher Wellen aussieht. Beim Extruder musst Du ja präzise Stoppen und Anlaufen können.
Solche Wellen werden normalerweise für die Übertragung von Drehzahlen benutzt, nicht für Stellaufgaben. Die Frage ist, ob der Vor- bzw. Nachlauf einer solchen Welle reproduzierbar ist. Ich könnte mir vorstellen, dass das gerade mit "Drahtseilen" bei unterschiedlichen Biegeradien schwierig wird.
Gruß Matze
-ohne Gewähr-
Gute Frage. Das hängt natürlich auch vom Drehmoment und der Länge ab. Die Welle wird sich (abgesehen von Reibungseffekten) wie ein Torsionsstab verhalten. Ich kann mich auch erinnern, dass man gelegentlich das Phänomen einer "tanzenden" Tachonadel durch Einträufeln von Öl in die Welle (zumindest kurzzeitig) beheben konnte.Ich frage mich gerade, wie es mit der Drehwinkeltreue solcher Wellen aussieht.
Wenn die Winkeltreue nicht ausreichend ist, könnte man auch daran denken, ein Getriebe zu verwenden. Man gewinnt zweifach, wenn die Welle auf einer höheren Drehzahl läuft: erstens, weil das Moment dadurch zurückgeht, zweitens, weil der Winkelfehler durch die Übersetzung verkleinert wird. Verlieren kann man nätürlich auch: wenn die zusätzliche Reibung und das zusätzliche Getriebespiel den Gewinn wieder auffressen.
Hat jemand eine Ahnung, wieviel Drehmoment man über eine simple Tachowelle übertragen kann? Die müsste es beim Schrott schließlich für quasi-lau geben...
Uff, zum Drehmoment keine Ahnung. So ne Welle für Motorräder kostet übrigens keine 10 Euro für knapp 1 Meter.
@ranke
Die Idee mit dem Getriebe ist interessant. Getriebespiel lässt sich wahrscheinlich leichter in der Griff kriegen als das Verdrehen der Welle. Trotzdem sehr hoher Aufwand bei zweifelhaftem Ergebnis...
@goara
Ich habe mich auch mal mit dem reprap beschäftigt und hier sogar einige Teile liegen. Zum Bauen bin ich leider noch nicht gekommen. Aber eine Idee zum Schlitten ohne Schrittmotor hatte ich schon:
Man könnte den Extruder mit einem Zahnriemen antreiben, genauso wie den Schlitten selbst. Dazu müsste man allerdings zwei Kanäle mischen, den für die Schlittenbewegung und den für den Extruder. Steht der Extruder bewegen sich beide Zahnriemen parallel, wird gedruckt entspricht die Extruder"bewegung" der Differenz der beiden Riemenbewegungen.
Dadurch wird jedoch die Auslegung der Motoren und Anfahrrampen etc. deutlich komplizierter, da die Motoren mal miteinander und mal gegeneinander arbeiten. Dafür hat mein keine Probleme mit Spiel im Strang oder ratterndem Bowdenextruder. Hätte bisher keine saubere Lösung gesehen
Gruß Matze
-ohne Gewähr-
Hi,
Also ich würde eine Flexwelle empfehlen wie sie auch bei Modellrennbooten im Einsatz ist. Die halten hohe Kräfte aus und haben eine wirklich sehr geringe Verluste durch Reibung.
-> sind eben etwas teurer, dafür halten sie wirklich und du hast lange Spaß dran![]()
Soweit ich weiß sind die Flexwellen aus verdrillten Stahlfasern auch nur in eine Richtung wirklich belastbar, in die andere Richtung würden sich die Fasern nur wieder versuchen zu entdrillen, was wohl eine starke Torsion zur Folge hätte. Dremel und Rennboote drehen ja im Grunde nur in eine Richtung, daher klappt das da auch gut. Aber für derlei Stellaufgaben...wär das da nicht einfacher, die Leitungen des Schrittmotors anzuzapfen und einen zweiten klenen Schrittmotor dafür zu verwenden? Allerdings kann sich dann alles im ausgeschalteten Zustand wieder durcheinanderbringen...
Erklär doch mal ganz genau, was du brauchst und wie das funktionieren soll, dann kann man sicher auch besser helfen.
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