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Thema: RP6 Kamera Bildverarbeitung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    je genau, ich habe z.B als Scheinwerfer das Innenleben von diesen Hochleistung LED Taschenlampen genommen. Da sind 12 LEDs drin mit einer Lichtausbeute von 12000mcd. Die gab es mal in einem 1€ Laden weil der Schraubverschluss hinten fehlte, also eine einmalige sache. Die beiden schalte ich dann mit jeweils einen Transistor und ein Port.
    mfG TrainMen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich habe die Led's jetzt mal an den RP6 geschlossen. Beim anmachen leuchten sie auch kurz
    Wie genau steuer ich sie jetzt an? setLEDs(000000....) ? habe sie an IO 1 und 4 angeschlossen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Beim anmachen leuchten sie kurz? hm ... Versteh ich nicht, das ist mir zu unpräzise... beim einschalten der Base leuchtet SL2 und SL5 (IO4) für etwa 1 Sek auf, dann blinkt SL1 (IO1) mit 1 Hz und wartet auf den Programmstart. Demnach müsste also zumindest eine LED im Takt der SL1 blinken wenn alles richtig ist. Naja egal, jedenfalls müssten die LEDs mit Bit 1 und 5 .. also setLEDs(0b0X000X)zu steuern sein. Das lese ich zumindest aus dem Schaltplan zur RP6 Base. Spätestens beim setzen und löschen aller LEDs sollte aber was passieren.

    Übrigends betreibst du scheinbar die internen und externen LEDs parallel am Port... ich hab mir durchaus was dabei gedacht als ich explizit auf die Lasten hingewiesen habe! Es würde mich nicht wundern wenn du dir grade Portleitungen killst.
    Geändert von RolfD (30.04.2011 um 14:32 Uhr)
    Sind Sie auch ambivalent?

  4. #4
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    Oh mir ist aufgefallen, dass ich mich vertippt habe.
    Ich habe die leds an IO2 und IO 4 angeschlossen.
    Sie leuchten wie sl2 und sl5 beim starten der base auf.

    Übrigends betreibst du scheinbar die internen und externen LEDs parallel am Port... ich hab mir durchaus was dabei gedacht als ich explizit auf die Lasten hingewiesen habe! Es würde mich nicht wundern wenn du dir grade Portleitungen killst.
    Also können sie dadurch kaputt gehen?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    Zitat Zitat von Berghuhn Beitrag anzeigen
    Oh mir ist aufgefallen, dass ich mich vertippt habe.
    Ich habe die leds an IO2 und IO 4 angeschlossen.
    Sie leuchten wie sl2 und sl5 beim starten der base auf.

    Also können sie dadurch kaputt gehen?
    Ok das macht mehr Sinn.

    Du.. ich kenne aber die genaue Verschaltung nicht, die du gebaut hast, welche Vorwiderstände du verwendest usw.
    Irgendwie ist es aber auch nicht mein job das zu orakeln. Du musst dir schon selbst überlegen wann welche Parameter erreicht oder überschritten werden oder Dir ggf. hier im Forum oder Web funktionierende Beispiele rausssuchen oder von mir aus das hier mit Schaltbild und genauen Daten zeigen wie du die LEDs anklemmst und dann rechenen wir gemeinsam.
    Ich kann nur sagen das die Ports für max. 20 mA geeignet sind und man sie mit mehr Strom killt. Da bereits ein Strompfad mit vorhandenen LEDs besteht, darf man nicht von einem unbeschaletetem Port ausgehen. Viel mehr kann ich Dir ohne Hellseherei dazu aber nicht sagen... nicht mal ob die Ports derzeit mit der Beschaltung gefärdet sind - aber möglich wäre es, ja.
    Sind Sie auch ambivalent?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Okay ich habe einen 200 ohm vorweiderstand eingebaut und danach kommt die weiße LED.
    IO-Port ---------- Wiederstand -------- LED -------- GND
    Ich würde trozdem gerne auf nummer sicher gehen und es mit einem transistor schalten.
    Gäbe es da einen der dafür zu empfehlen wäre?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    ok .. also parallel zu den vorhandenen LEDs mit den Werten 2,2k + led. Damit addieren sich also beide Strompfade als Gesamtlast für den Port. Der Gesamtwiderstand liegt damit unter 200 Ohm. Ich schätze grob 180 Ohm. Der Portstrom liegt vermutlich bei ca. 30 mA. Das ist viel. Das ist ausserhalb der Betriebsvorgaben. Aber es wird vermutlich den Port noch nicht killen. Es kann aber sein das die Ausgangsstufe in der CPU bei Dauerbetrieb heiß... zu heiß wird. Verwendest du z.B ein Transistor mit Basiswiderstand 1 kohm wie ich schon postete, läge der Portstrom deutlich geringer. Mit 2,2k oder kleineren Werten wirds aber auch gehen und es spart Strom.
    Deswegen sagte ich... es geht vermutlich.. aber mit Transistor ist besser. Sowas überlegt man sich aber besser vorher.
    Als Transistor taugen je nach Dotierung (PNP/NPN) und Schaltung handelsübliche Typen aus der Bastelkiste. Da die Transistoren in die Sperrschichtsättigung gefahren werden ist es relativ egal was du da nimmst - Kennlinien sind da fast unerheblich. Aber auch da möchte ich dich auf die Suchfunktion verweisen, es gibt genug Artikel zu dem Thema im WEB.
    Passende Transistoren mit Schaltleistungen um/ab 100mA finden sich in Mengen auf alten Boards, Computerschrott, ausrangierte Spielzeugelektronik usw. usw. usw.

    EDIT:Ich hab übrigends noch mal nachgerechnet..
    http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm
    183 Ohm ... gut geschätzt... macht bei 5 V 27mA
    http://www.sengpielaudio.com/Rechner-ohmschesgesetz.htm
    Die Theorie dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchhoffsche_Regeln

    Kaufen könnte man irgend ein NPN Typ.. BC337, BC238, passende 2N Erstztypen wie den 2222 gibts auch wie Sand am Meer... für größere Lasten bietet sich auch ein NPN Darlingtion wie der BC517 oder TIP120 (mit eingebauter Schutzdiode für induktive Lasten) an, bei den Powermosfets kenn ich mich leider nicht so aus .

    Hier noch mal der Beitrag mit der Grundschaltung:
    http://www.ledstyles.de/fpost66925.html#post66925
    Ob da mit 5 oder 12 V gespiesen wird ist für den AVR fast unerheblich und spielt nur beim LED-Vorwiderstand eine Rolle.
    Geändert von RolfD (30.04.2011 um 21:45 Uhr)
    Sind Sie auch ambivalent?

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