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Thema: Schlechte Erfahrungen mit dem Ätzen von Platinen mit Küvette

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Hellmut
    Logo Michael, warum glaubst du funktioniert es mit der Glasschale?
    In der küvette wird bedeutend schneller geätzt als in der Schale. Wasd nimmst Du als Entwickler? Ich nehme Ätznatron aus der Apotkele ( reicht für die nächsten 30 Jahre) 7g/L bei ca 20 Grad, das wird beim Auflösen noch selber etwas Wärmer. Zum Belichten kann ich nicht viel sagen, mein gekauftes Gerät braucht bei Film ca. 35....45 s. Zum Ätzen nehme ich Feinätz Kristall von z.B. Conrad. Unten in der Küvette habe ich einen sehr feinen Sprudel Schlauch aus dem Aquarium Bereich. Ätzmittel ca 40 Grad Aquarium Heizung.

    Zusammen bisher immer gute Ergebnisse.

    Gruß Richard

  2. #12
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    Das Problem ist denke ich auch das die Küvette viel schneller ätzt. Ich habe früher auch in ner Schale geätzt ohne Luft.
    Ich gehe stark davon aus das du zu lange belichtest oder aber deine Schablone nicht lichtdicht genug ist. Wenn du ohne luft ätzt hält sich der Lack dann scheinbar besser auf der Platine auch wenn er überentwickelt ist. Wenn du jetzt Luft reinbläst löst sich der Überentwickelte Lack auf den Leiterbahnen ab und schon ist alles weg. Also teste mal folgendes:
    Belichte etwas kürzer oder mach noch besser eine Belichtungsreihe mit der Küvette. Das kann sich durchaus unterscheiden weil zu langes Belichtetn usw. in ner Küvette wesentlich schneller zu Fehlern führt. Die Schalenmethode ist da etwas toleranter.

  3. #13
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    Hallo oZe und Richard

    @oZe: Was ich beim Ätzen in der Küvette halt merke, ist dass das Kupfer ungleichmäßig von unten nach oben und wo mehr Luftblasen langströmen komplett weg geht. Für deinen Tipp, ich Danke dir, werde mit einer Testreihe prüfen. Ab 2 Minuten bis 6 Minuten in 1 Minuten-Schritten, also kürzer bis zu meinen bisherigen 6 Minuten auf meiner Belichtungsmaschine. Werde über die Ergebnisse berichten.

    @Richard: Ich nehme Natriumhydroxid, NaOH, gemäß Anleitung auf Flasche mit Pulver.
    MfG

    Hellmut

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    fange lieber bei 1:30 und geh in 10 sekunden schritten weiter. Bei mir gab es teilweiße schon Unterschiede bei 10 bis 20 Sekunden beim Ätzergebnis
    Kultuverein Metal Resurrection, für mehr Bands und Konzerte in Österreich (:

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich den Entwickler zu "scharf" und oder zu heiß ansetze,
    Gehen die Leiterbahnen auch flöten. Bei guter Vorlage (Film), kann ich auch länger Belichten ohne das es stört.

    Gruß Richard

  6. #16
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich kann auch aus Erfahrung bestätigen, das das Ätzen geringfügig überbelichteter Platinen in der Küvette kritischer ist als z.B. im ruhigen Bad.

    Mittlerweise achte ich darauf, das einmal eingefahrene Parameter auch eingehalten werden.

    Immer die selben Filme, der selbe Toner, die gleichen Belichtungszeiten und nur Bungard Material.

    Ätzbad und Entwickler haben je ein Digitalthermomether aus dem Aquareinbereich, wo ich den Fühler in Schrumpfschlauch versiegelt habe.
    Der Entwickler wird von unten mit einer kleinen Heizmatte angewärmt bis er die optimale Temperatur hat, das selbe gilt für das Ätzbad, wobei es natürlich einen Unterschied macht, ob man die Pumpe anhat oder nicht.

    Entwickler wird exakt mit der "Drogenwaage" abgewogen und nicht mehr "Passt scho"

    Seitdem habe ich keine Platine mehr versemmelt, was den "Aufwand" schon rechtfertigt...

    Andre

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von abryx
    Entwickler wird exakt mit der "Drogenwaage" abgewogen und nicht mehr "Passt scho"
    Es gibt auch "Ferkel" die messen das mit dem Finger, wenn die Haut leicht schmiert ist das "Bad" OK.

    Soll aber nicht so gesund sein!!

    Gruß Richard

  8. #18
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    Das mit dem Entwicklerbad auf den Fingern hatte ich aus Dumheit auch mal gemacht und dannach hatte ich dann Tagelang mit bis aufs Fleisch rissigen Fingern zu kämpfen.

    Davon kann ich nur abraten

    Latexhandschuhe kosten nur ein paar Cent!

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von abryx
    Das mit dem Entwicklerbad auf den Fingern hatte ich aus Dumheit auch mal gemacht und dannach hatte ich dann Tagelang mit bis aufs Fleisch rissigen Fingern zu kämpfen.

    Davon kann ich nur abraten

    Latexhandschuhe kosten nur ein paar Cent!
    Wenn wirklich einmal etwas auf die Finger kommt, hilft nur Wasser, viel Wasser. Einfach "etwas ab Spülen" reicht da nicht.

    Gruß Richard

  10. #20
    Benutzer Stammmitglied
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    Jojo .. ich hatte da richtig "rumgeplanscht" und die Platine mit den Fingern im Bad entwickelt. Ein Fehler, den man nur einmal macht!

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