danke mal für die Antworten.

@PICture: Dein Thread war mir schon bekannt, allerdings dachte ich dass der ganz vom für mich ungeeigneten "Fusselrollerprinzip" handelt. Weiter hinten im Fred sind ein paar sehr gute Überlegungen, die mir sehr geholfen haben.

Heute war ich im Elektromarkt, und habe mir mal alle Handstaubsaugermodelle genauer angeschaut. Ganz hervorragend hat mir der Saugstauber von Black&Decker "Dustbuster Pivot" gefallen. Eine abartige Saugleistung, in verbindung mit einem funktionierenden "Zentrifugenprinzip". Toll. Die Sauger von Dyson sind ebenfalls hervorragend, aber die Konstruktion der Luftführung ist für meine Hobbyzwecke zu komplex.

Dummerweise kostet der Dustbuster zu viel, als dass ich ihn zerfleddern würde. Deshalb sieht mein Projekt nun so aus: Prinzip wie beim Dustbuster. Filter & Filtergehäuse als Ersatzteil von Selbigem (+-10 Euros für den Filter, ich denke das Filtergehäuse (Schutzgitter) ebenso).

Ein Radialventilator in Eigenbau wird für den Sog, und die Zentrifuge sorgen. Axialgebläse, besonders der von mir zunächst gedachte stärkere Computerlüfter fallen aufgrund der zu geringen Leistung weg (gelesen im o.g. Thread von PICture).

Schmutzbehälter wird aus einem HT-Rohr gebaut, um die Zentrifuge zu unterstützen.

Eine Bürste vom Vorwerkstaubsauger (6 Euros incl. Versand bei E-Bucht)

Vorne drei IR-Abstandssensoren zum Schonen der Möbel (Robot soll kurz vorher stoppen), in verbindung zu einer Bumperleiste (falls sich ein Hindernis nicht erkennen lässt) als Backup-system.

Seitlich rechts ein IR-abstandssensor um den Robot möglichst knapp, aber berührungslos an einem Hinderniss entlang zu führen (PID). Damit der Robot hin und wieder entlang den Wänden bewegt.

Unten, vor den beiden Antriebsrädern IR-Abstandssensoren als Absturzsicherung bei Treppen.

Das Fahrgestell ist ein herkömmliches Zweirädriges (wie heißen die doch gleich?) bei dem die beiden Räder links und rechts außen unabhängig angesteuert werden. Mit einem frei beweglichen Spornrad hinten. Die Bürste befindet sich dann ganz vorne am Robot, um möglichst weit in die Ecken saugen zu können.

12V Bleibatterien, Steuerung durch einen PIC µC. Das Fahrgestell, sowie eine bisher einfache Logik funktionieren wie gesagt bereits. Als nächstes werde ich die Bürstenmechanik, danach der Lüfter nebst Cyclontechnik entwickeln. Geplante Inbetriebnahme: Ostern 2011.

@lohse95: Bischt a Schwäble, wia i?