Hallo,

erstmal danke für die Tipps. Aber leider hab ichs immer noch nicht hinbekommen...

Zitat Zitat von Jakob L.
Die Störsicherheit des I2C-Busses könnte man einerseits durch eine Reduzierung der Pullup-Widerstände und andererseits auch durch zusätzlich eingebaute Kapazitäten zwischen SDA bzw. SCL und GND erhöhen.
Ich habs mal ausprobiert (sowohl beides einzeln, als auch beides zusammen). Widerstände auf ca. 1k reduziert und Kondensatoren mit ca. 200pF eingebaut. Das Bild am Oszi ist aber leider (bis auf die runderen Flanken) gleich.

Zitat Zitat von Jakob L.
Das mit der nicht angeschlossenen Masse des Logikteils könnte auch der Fehler sein.
Das wird es vermutlich aber bei mir nicht sein, weil ich die Masse erst abgeklemmt hab, als der Fehler auftrat (habe gedacht, das könnte die Fehlerursache sein, u.a. da im Herstellerdokument auch das Thema Masseschleife angesprochen wird...).

Zitat Zitat von Jakob L.
Umladen von Kapazitäten oder kurzzeitiger Kurzschluss durch gleichzeitiges Leiten der beiden Leistungstranistoren.
Ok, du hast recht. Das würde auch mit dem Oszibild übereinstimmen. Da ja quasi bei jeder Änderung vom Mosfet (sowohl steigende, als auch fallende Flanke) diese blöde "Nadel" auftritt.

Zitat Zitat von RoboHolIC
Kommt der Fehler mit PWM auch, wenn die Versorgung der Brücke weg ist?
Ich hab die 24V Versorgung der Brücke weggenommen (5V Logikteil hatte noch Saft) und da ist er nicht vorhanden.

Zitat Zitat von RoboHolIC
- Induktions- und widerstandsarme Zuleitungen auf der Leistungsseite.
Kurz und dick schadet hier nie.
Der Querschnitt ist etwa 2,5x so hoch, wie er eigentlich für die Maximallast des Motors (läuft gerade bei nur einem Bruchteil von dessen) sein müsste.
Zusätzlich hab ich diese Leitung heute geschirmt neu gelegt.

Zitat Zitat von RoboHolIC
- Räumliche Trennung von signal- und energieführenden Leitungen.
Erschwert der bösen Induktion ihr übles Treiben.
Soweit es möglich war, gemacht.

Zitat Zitat von RoboHolIC
- Besser noch: getrennte Versorgung. Die wird ja wärmsten empfohlen.
Das werd ich morgen mal mit einem zweiten Netzteil (läuft momentan noch nicht mit Akkus) versuchen. Der momentan verbaute Schaltregler hat nämlich keine galvanische Trennung. Von dem her eine gute Idee.



Ich vermute mittlerweile, dass die Störung hauptsächlich über das Massesignal kommt. Wenn ich nämlich zwischen Netzteil-GND und zwischen meinem "Logikpegel"-GND messe, hab ich auch diese netten Störungen auf meinem 0V-Signal. Die Störung ist auch zwischen GND und 24V messbar.

Wäre es ansonsten mal zu empfehlen vor meinem Schaltregler eine Entstörschaltung aus dem KFZ-Bereich einzubauen?



Gruß
Michael