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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Das Schöne an Bascom ist die Anwenderfreundlichkeit, welche man
vom BASIC her kennt in Verbindung mit der Tatsache, dass es kein
Interpreter ist, sondern ein Tool, welches die Anwendung in Maschinen-
code in den AVR bringt. Auch mit Bascom kann man durch direktes
Speicherbeschreiben ziemlich maschinennah programmieren.
Mit einem Tiny kann man zwar anfangen, jedoch empfehle ich persönlich,
gerade für Hardwarefreaks und Löter den Aufbau eines Experimentier-
boards mit einem 40-poligen Atmega (z.B. Atmega16) direkt eingelötet,
da man die entwickelten Programme "runterinterpretieren" kann und in
der Zielschaltung eh meistens mit ISP flasht. Auf dem Experementier-
board sollte neben der 5V-DC-Versorgung dann noch ein MAX232 fürs
Debuggen etc. und ein 74HC125-Treiber für die ISP-Programmierung
über die LPT drauf sein. An weiterer Softwäre - und das ist das Tolle
daran - braucht man nichts, da bereits in der BASCOM-Demo die
Flashsoftware - einschliesslich Fusebitmanipulation - schon integriert
sind. Ich will mein Board noch mit 2 Hexadezimaldrehcodierschaltern,
ein paar LED-Treibern für LEDs und Optokoppler, 2 Siebensegment-
anzeigen und einem LCD-Display nachrüsten. Die Teile müssten heute
kommen. Ach so, ein Atmega16 kosst auch nur wenig mehr, als ein
Tiny und treibt die wirklich extrem geringen Kosten für das Board nicht
hoch. VG Micha
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