Wer denkt eigentlich das entwicklung nichts kostet. Sie ist der Hauptkostenfaktor bei kleinen Stückzahlen! Ich denke 2000 Euro sind noch bezahlbar... (für Industriegeräte). Entwicklung wird erst billig wenn man in die großen Stückzahlen geht (proportional durch 1/x)
Vorschlag zur Verinfachung:
1. Du legst ein Kabel
2. Du nimmst einen präzisen Quarz gekoppelt an einen Mikrocontroller
3. Der Mikrocontroller gibt das dann auf ein paar 7-Segment anzeigen aus
Dann kann nur ein Athlet seine Zeit messen (ist glaube ich nicht sinn der Sache). Das ganze gerade mal mit Bauchpreisen überschlagen. Fazit: Kauf es fertig, und du hast wesentlich weniger Aufwand, als wenn du es entwickeln lässt. Im übrigen, entwickeln lässt man nur etwas, was es so in der Art noch nicht gibt, fertig kaufen ist meistens wesentlich günstiger...
Fazit: Du hast recht, wenn du 2000 Euro für ein Stück teuer emfindest. Dann hast Du aber nicht bedacht, dass solche Geräte keine Consumer-Ware sind. D.h. hier wird lange nicht soviel umgesetzt wie bei einem Foto. Aber ein Foto verkauft sich auch ein paar millionen mal, eine hochspezielle Schaltung eben nur sehr selten. Wie oben schon geschrieben, geht der Preis mit 1/x bei den Entwicklungskosten nach unten, und genau das merkst du hier halt...