Die guten und professionellen 100m-Tager(?) machen das mit einer Laserdiode aber ohne die herkömmliche benutzte Optik davor. Die verwenden dazu eine eigene Optik die den Strahl zwar auch parallel bündelt, aber auf einen viel größeren Durchmesser als bei einem normalen Laserpointer. So ca. 1 - 2cm dürften das schon sein.
Also kannst du Laserpointer eigentlich schon vergessen, weil
1. Die Optik meistens fest mit verbaut ist
2. Eine Stromregelung davor ist die es zu überlisten gilt (Erklärung kommt)
3. Beim Entfernen der Optik die Diode wahrscheinlich kaputt gehen würde.
Du bräuchtest also folgendes
1. Laserdiode, teuer
2. Passende Optik, berechnen, finden, kaufen
3. Stromregelung, entwickeln/berechnen, testen, einbauen. Paar mA zuviel und du kannst bei 1. wieder anfangen ;-(
4. Filter/Modulationselektronik, Entwickeln/Testen
5. Im Empfänger/Ziel die Demodulationselektronik, Entwickeln, Testen
Gute (teure) Lasertagsysteme übertragen sogar noch Daten über den Laserstrahl, z.B. von wem du getroffen wurdest, usw.
Aber so wie du fragst (tschuldigung) wird es nicht funktionieren, bzw. es bringt dir dann ix mehr weil du deine "Ziele" nicht mehr sehen kannst ;-(
Probier für den Anfang doch einfach mal eine gute Lichtschranke mit Leuchtdioden aufzubauen. Dann siehst du selbst wie schwer das ist und wo die Pobleme liegen und sparst einen Haufen Geld.
Übrigens die Reichweite von der du sprachst bezog sich auf das Auge als Empfänger. Elektronische Sensoren haben andere Empfindlichkeiten und können den Strahl viel weiter detektieren, auch wenn du ihn nicht mehr sehen solltest.
Gruß, Sonic
Lesezeichen