Im Anhang hat mir mein Projektpartner mal eine geloggte Temperatur über 21 Stunden aufgezeichnet.
Ich versteh auch, warum er eine Klimaanlage haben will !
Er lebt übrigend in der Provinz Phetchabun.
Ich bin im Prinzip auf die gleichen Überlegungen gekommen.
1. Die Aufnahmefähigkeit der Luft ist abhängig von der Temperatur.
Ich meine aber, die Luft vorzuwärmen wäre kontraproduktiv, weil ja auch diese überschüssige Wärme wieder durch die Verdunstungskälte rausgekühlt werden müsste.
2. Die aufgenommene Wassermenge ist zusätzlich abhängig vom Luftstrom.
3. Eine Regelung über Isolierwerte des Hauses wird, meiner Meinung nach, nicht funktionieren, da im Haus mehrere Wärmetauscher sind, die je nach bedarf zu oder abgeschaltet werden können.
Eine bessere Wirkung hätte natürlich eine Verdichter / Verdampfer Kombination, allerdings frisst die sehr viel Energie.
Mein Kollege erhofft, aufgrund seiner Erfahrung, das eine maximale Temperaturabsenkung von 6...8°C möglich ist.
Mein Ansatz ist, die benötigte Leistungsstufe über die Aussentemperatur und die Rücklauftemperatur nachzuführen.
Da es nur 3 Leistungsstufen gibt dürfte das schon möglich sein.
Bei der Wasserzugabe wird das schon schwieriger. Mein Gedankengang war, diese von der Aussentemperatur und der eingeschalteten Lüfter Leistungsstufe abhängig zu machen.
Nach den oben genannten Ausführungen von Euch, seh ich aber kommen, das als dritte Komponente noch die Luftfeuchtigkeit der angesaugten Luft eine wesentliche Rolle spielt.
Eine große Frage ist, wann kühlt diese Luft am Besten?
Bei sehr guter Sättigung 80...90% Luftfeuchtigkeit.
Wenn die Luft gesättigt ist also 100% Luftfeuchtigkeit.
Oder wenn die Luft schon übersättigt ist ( Tröpfchenbildung ) .
Übersättigung wär nicht unbedingt ein Problem, weil das überschüssige Wasser aufgefangen und wieder in einen Tank hochgepumpt wird.
Lesezeichen