Ich will auch mal kurz die Konfusion steigern. Das Auge ist im Vergleich zu technischen Empfängern ein, milde gesagt, unbrauchbares Messinstrument da außer dem vom Lord vermuteten und von Manf genannten Effekt noch eine spektral unterschiedliche Emfangsleistung vorliegt (man sieht das rote Licht besser als das Blaue - deshalb sind die Stoppsignale weltweit rot), das Auge mehr Stäbchen als Zäpfchen hat ("Nachts sind alle Katzen grau") und das Weber-Fechner-Gesetz ein deutliches Wort mitzureden hat (logarithmisches Helligkeitsempfinden!).
Zu den Linsen: das Optik-Labor funktioniert auch nur für ideale Linsen (die Realen werden das Licht nie auf einen Punkt focussieren sondern zeigen Abbildungsfehler - speziell für die achsenfernen Lichtstrahlen).
Das Alles spricht gegen eine Abbildung mit einer Linse und für die nebenbei gesagt nicht all zu teuren Laserdioden. Es gäbe ansonsten noch die Möglichkeit das Licht mittels Spiegeloptik zu focussieren.
Die Laserdioden lassen sich auch mit Linsen noch focussieren - auch auf Entfernungen von 100 m, wenn man Linsenkombinationen nimmt. Dann geht aber via Absorbtion auch ein wenig Leistung verloren.
Die IR-Strahlung wird die Netzhaut nicht schädigen - sie kommt gar nicht so weit das der Glaskörper des Auges für IR-Strahlung undurchlässig ist.
Um ein Signal aus x Metern Entfernung mittels Empfänger noch wahrnehmen zu können muss es sich vom Rauschen unterscheiden. Was da rauschen kann weiss der Elektroniker, da brauche ich wohl nichts zu sagen.


Gruß

REB[/url]