Die Idee von Richard ist super, Bildverarbeitung ist sehr logisch und effektiv.

Da es sich sowieso nicht lohnt bei schwerem Schneefall zu schieben (also schlechte Sichtverhältnise) wirst du auch kein Problem damit bekommen.

Trotzdem halte ich die fahrt auf Chaosprinzip effektiv. Wieso sollte er das Auto kaputt machen?

Chaosprinzip heißt ja nicht, 2 Motoren ein Zufallsgenerator und los gehts. Der Roboter weicht ja trotzdem Hindernissen aus. Staubsaugerroboter drehen sich um einen zufälligen Winkel wenn sie auf ein Hindernis stoßen. Schau dir mal die Videos an, sieht man sofort, außerdem beschäftgt sich ein Freund von mir an der Uni damit, also habe ich das nicht aus der Luft gegriffen.

Es steht dir natürlich auch offen dein eigenes kleines "HPS" (Hof-Positioning-System :-D) zu bauen. Triangulation sit das Stichwort. Das größte Problem besteht wohl darin, einen Ursprung zu finden, damit du ein Bezugspunkt hast.

Ich sage dir voraus, dass diese Navigationssachen für so etwas in der Dimension nichts taugen. Wenn du mit dem Chaos unzufrieden bist bzw darauf nicht vertraust ist die Steuerung mittels Kamera sicher eine super Lösung. Allerdings darfst du dann vor Objekterkennung und Verfolgung usw nicht zurückschrecken.

Ein Lichtpunkt oder ähnliches zu erkennen ist nicht schwer. Wenn du auf meine Seite schaust (Robotik-> Lichtpunkterkennung) siehst du das Prinzip.