Hi Thomas
Du stellst relativ hohe Anforderungen an die Stellgenauigkeit des Getriebes. Da kommt es dann nicht nur auf die gewählen Übersetzungen an, sondern mehr auf das Getriebe-Gesamtspiel. Ich gehe mal davon aus, dass Du den Antrieb "nur" zum Nachführen des Teleskops benutzt - sprich: es wird NUR in eine Richtung gedreht. Sonst käme nämlich noch das Problem des Umkehrspiels dazu. Du solltest deshalb dafür sorgen, dass Du (D)ein Getriebe mit verspannten Getriebestufen bekommst - die Zähne haben dann praktisch keine Luft beim Eingriff. Bei geringer Drehzahl (und sorgfältiger, toleranzarmer Fertigung) sind dabei keine Probleme zu erwarten.Zitat von thomschmidt
Als anschauliches Beispiel, was eine extrem hohe Getriebeübersetzung ist, solltest Du Dich mal nach einer so genannten Unendlichkeitsmaschine umsehen. Dann weißt Du auch besser, wovon ich spreche. Denn so hoch ist das nicht, was Du anpeilst: die Datumsanzeige einer mechanischen Uhr hat zum Sekundenzeiger immerhin i > 40 000 (> vierzigtausend).Zitat von thomschmidt
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