Aha, also quasi ne abgespeckte Baumann-Uhr. Insgesamt baraucht's 2+9+5+9 = 25 LEDs, von denen im Schnitt 50% leuchten sollen. Das bedeutet, daß man mit einem Batteriebetrieb nicht sooo viel Spaß hat und überlegen sollte, nen kleines Netzzeil vorzusehen.
LEDs: High Efficiency LEDs haben oft einen kleinen Öffnungswinkel von < 30°. Hier sollte man auf jeden Fall LEDs mit möglichst großem Öffnungswinkel verwenden, damit die Anzeige von allen Blickrichtungen aus etwa gleich hell ist und nicht von vorne blendet und von seitlich kaum lesbar ist.
Ansteuerung. Prinzipiell gibt's da 3 Möglichkeiten: Direkt am µC ohne Multiplex, am µC mit Multiplex oder via Portexpander. Beispiele dafür sind etwa
http://www.rn-wissen.de/index.php/Portexpander_am_AVR
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=22760
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...g.php?p=160444
µC: Ein ATmega88 reicht da voll aus, falls nicht ohne MUX angesteuert werden soll und einem die Ports ausgehen.
Zeit: Über Quarz? Real Time Clock (RTC)? Funkuhr (DCF77)?
Einstellungen: Über Bedienfeld, Taster...?
Spannungsversorgung: Schaltnetzteile und DCF-Empfänger vertragen sich meist nicht sonderlich gut
Probeaufbau: Hier find ich Steckbretter unschlagbar. Zwar nicht ganz billig aber dafür wiederverwendbar für andere Projekte und schnell auf- und abgebaut.
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