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Thema: USB - Verkabelung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    Hab es gerade bemerkt, dann war die letzte frage eigentlich überflüssig. ich hab einen übersichtlciheren schaltplan niur mit den wichtigsten belegungen gefunden: http://www.sprut.de/electronic/pic/8...loader_sch.gif mit dieser grundbeschaltung lässt sich der bootloader schon benutzen. Die einzige änderung von mir wird das ersetzen der spule durch einen 470Ohm Widerstand sein, damit ich spannung anhängen kann. sollte passen, oder?

    mfg. pointhi

  2. #2
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    Viel wichtiger ist die Tatsache, das du die 3.3V der USB Datenleitungen nicht überschreitest, die meisten USB Hostcontroller nehmen dir 5V übel.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ähm. Also zu deiner Berechnung folgendes:
    USB Spannung ist bei üblicherweise / maximal 5,2V (nach Norm!).. mitm gescheiten Kabel und 5,2 bis 5,3V kriegt man bei meinem Handy
    auch wirklich den Ladestrom von 1A hin damits schnell voll wird. Leider gibt aber kaum ein (Hochstrom, Gigabyte) USB 2.0 Port mit Standardkabeln dank Leitungswiderstand noch soviel Saft her.
    USB 3.0 ist da wesentlich besser.

    Wenn dein Regler dir deine 5,001 V liefert, hast du nur eine Spannungsdifferenz von 0,2V. Bei deinen 0,2V : 470Ohm fließt also quasi garnix. Mess doch mal im Betrieb über deinen Widerstand die Spannung. Sollten die 0,2V sein.

    Wenn du nicht drauf achten willst woher deine Spannung kommt, dann ersetz den 470Ohm Widerstand durch eine Diode mit möglichst geringem Vdrop,
    und setzte an deinen Regler eine Rückstromschutzdiode von V(Out) nach V(in) (wird meistens eh schon verbaut falls der Kondensator an Vout mal mehr Volt hat als Vin bei Spannungsausfall der Batterie).

    Wenn du dann keine Spannung vom Regler hast weil keine Batterie drin, kommen an deinem µC noch circa 5,2V - 0,3V an. Der sollte also mit 4,8 bis 4,9V vom USB aber immernoch laufen.
    Weiß nur nicht wie gut die Qualität der USB Spannung ist, dafür diente glaube ich auch die Spule als Dämpfer gegen HF Einstörung.

    Wenn du 100% auf Nummer sicher gehen willst, setzte -vor- deinen Regler noch eine Diode, die einen Rückstrom in den Batteriepack verhindert. Wenns ein Akkupack ist, ist das völlig egal.
    Der USB Port muss den Strom Normgemäß auf 100mA bzw 500mA (mit Treiber) begrenzen, da hinter der eingangsdiode und der Rückstromdiode nur noch 5,2 -0,3V -0,3V = 4,6V
    ankommen ist das zum Aufladen aber auch nix. Auch da gibts ja kaum Spannungsunterschied selbst bei leeren Akkus.


    EDIT: Hatte nachm Beispiel für die Rückstromschutzdiode gesucht, aber das hier passt mit dem ICSP Programmieren ja sogar noch besser:
    http://www.mikrocontroller.net/topic/19382


    EDIT2:
    Wenn du tatsächlich deine Schaltung über einen Widerstand versorgen wollen würdest (ohne schaltungseigene Versorgung),
    müsste dieser bei Zielspannung von 4,9V am µC und 10mA einen Wert von 30 Ohm haben (dV = 0,3V I = 0,01A => R=U:I = 0,3V:0,01A = 30 Ohm).
    Allerdings ist das dann eben keine geregelte Spannung und wird meist über den 4,9V sein, und bei Last deutlich drunter.
    Die Diode ist da viel einfacher und genauer.
    Geändert von PsiQ (30.05.2013 um 15:06 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Das Thema ist ungefähr zweieinhalb Jahre alt

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    *Gnarf!* .. stimmt, ich hab nur Thalhammers Post gesehen und gar nicht nach dem Originaldatum geschaut.
    Naja, evtl hilfts trotzdem noch jemand
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    *Gnarf!* .. stimmt, ich hab nur Thalhammers Post gesehen und gar nicht nach dem Originaldatum geschaut.
    Naja, evtl hilfts trotzdem noch jemand
    Sorry, das Thema war unten in den Vergleichbaren Themen eines anderen Threads und hab dann nicht mehr auf Datum geachtet.

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