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Thema: Suche Transistor für Motor

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Suche Transistor für Motor

    Hallo,

    Ich habe vor einen Motor über einen Transistor anzusteuern und in der Geschwindigkeit zu regulieren.
    Ich habe einen Motor, der 2,4V bis 8,4V und bis 3,9A braucht. Ich möchte ihn direkt über den Mikrocontrollerport ansteuern und brauche daher einen Transistor mit Verstärkung. Ich habe gelesen, dass Mosfet Transistoren geeignet sein sollen, allerdings habe ich trotz langer Suche bei Conrad keinen passenden gefunden. Damit ich ihn gut einbauen kann sollte er möglichst dieses Gehäuse haben: http://transistor-man.com/images/mosfet1.gif

    Richard

  2. #2
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    Bei diesem Strom ist es nicht so problematisch.
    Es geht da jeder LogikLevel Mosfet.
    Ein IRL530 ist da unterfordert. Die Freilaufdiode parallel zum Motor nicht vergessen.
    100 Ohm vom Port zum Gate und vom Gate 100k nach GND.

    Edit: Ein IRLZ34 wäre noch besser geeignet.
    Grüsse Hubert
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  3. #3
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    Danke für die Antwort!!!

    Wonach hast du bei Conrad gesucht, ich hab da irgendwie nicht die richtigen gefunden. Die Transistoren scheinen perfekt zu sein.
    Wie stark wird das signal verstärkt/welche Spannungen muss ich anlegen? Und sind die regulierbar (soweit ich weiß gibt es ja an/aus Transistoren und regelbare...) und wo finde ich das im datenblatt heraus?

    Entschuldige bitte meine wahrscheinlich nervigen Fragen aber ich hab da noch nicht so viel Ahnung.

  4. #4
    shedepe
    Gast
    Wenn ich das richtig verstanden habe willst du die Geschwindigkeit des Motors ändern können. Dann hilft dir vllt dieser Artikel hier: http://www.rn-wissen.de/index.php/PWM

  5. #5
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    Danke aber das hab ich schon programmiert, ich hab das Signal auch schon passend geglättet.
    Zu meinem vorherigen Post: ich habe das wichtige inzwischen schon an den Diagrammen abgelesen.

    Danke für eure Hilfe!

  6. #6
    Gast
    Wenn man den Motor per PWM steuern will darf man das Signal vom µC nicht glätten. Der Motor kriegt auch das Rechtecksignal als Spannung, und erst die Induktivität des Motors sorgt für etwas Glättung beim Strom. Wegen der Vielen Schaltvorgänge ist die Freilaufdiode hier besonders wichtig und es muss ggf. auch eine schnelle Freilaufdiode sein.

  7. #7
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    Wenn du mit den Transistor im linearen Betrieb arbeitest, also mit geglättetem Signal, dann musst du bis zu 8W im Wärme ableiten.
    Das ist dann schon ein ordentlicher Kühlkörper.
    Mit PWM sollte der FET nicht merklich warm werden.
    Grüsse Hubert
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  8. #8
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    Hallo,
    den FET würde ich auch im PWM Betrieb betreiben. Allerdings sollte man dann auf eine saubere Ansteuerung achten. Die Gate kapazitäten sind nicht zu unterschätzen und erfordern einen relativ gesunden Treiber (am besten spez. Treiber IC) um die Schnelle Umladung des Gates zu ereichen, sonst wird dir der FET doch recht schnell heiß, auch bei deinem relativ kleinen Strom.
    Gruß
    KL

  9. #9
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    Da der Motor in ein Modellflugzeug soll ist es schlecht wenn ich einen Kühlkörper brauche, da jedes Gramm zählt. Aber wieso sollte der Transistor nur bei geglättetem Signal warm werden und wie kommst du auf 8W?
    Und wird zum laden und entladen des Gates nicht immer Strom verbraucht?
    Würde den Motor ein PWM Signal nicht stören (ruckeln oder ähnliches)?

  10. #10
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    Wie komme ich auf 8W.
    Im durgeschaltenen Zustand hat der IRLZ34 etwa 0,035 Ohm, das sind bei 4A etwa 0,5W.
    Wenn der Motor bei halber Leistung läuft, muss der FET den gleichen Innenwiderstand wie der Motor haben, etwa 2,15Ohm.
    Das ergibt etwa 16W gesamt, die Hälfte davon entfällt auf den FET.
    Die PWM-Frequenz wählt man so hoch, 10 - 20 kHz, das nichts mehr ruckelt.
    Grüsse Hubert
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