Odometer von odos = Strasse [-X
so unbedingt müßte man die Optik nicht ändern. Die Linsengleichung lautet ja
1/b + 1/g = 1/f

b...Bildweite
g...Gegenstandsweite
f...Brennweite

d.h., wenn man die Linse weiter an den Chip ransetzt = Verringerung der Bildweite, dann steigt die Gegenstandsweite, d.h. der Abstand zum Fußboden. Der Abbildungsmassstab sinkt aber dabei = das Bild wird kleiner. Dabei kann es passieren, dass der Chip keine Inhomogenitäten im Fussboden erkennt und damit keine Bewegungsinformationen erkannt werden. Mit einer Linse mit größerer Brennweite kann man bei gleichen Massstab höhere Abstände erzielen.
Eine andere Möglichkeit, bei der man die ursprüngliche Mauslinse beibehalten könnte, wäre eine Optik wie ein Fernrohr:

Linse mit grosser Brennweite als Objektiv + Linse mit kleiner Brennweite als abbildende Okularlinse.
Das müßte man mal probieren .

M.E. sind aber Lasermäuse nicht mit abbildenden Linsen ausgestattet sondern sowas wie ein Kollimator (= parallele Anordnung von röhrchenförmigen Löchern). Bei denen funktionieren Linsensysteme nur sehr eingeschränkt, würde ich denken. Wenn die Löcher nicht zu schmal und zu tief sind, sind sie eher geeignet -> Maus knacken und nachgucken